Auch wenn Red Bull Salzburg mitten im Meisterkampf steckt, gehen die Planungen von Geschäftsführer Sport Rouven Schröder bereits in Richtung Transferperiode.
Bei "Talk und Tore" kündigte der Deutsche an, dass es im Sommer "einige Veränderungen geben" wird (Hier nachlesen >>>).
In der Sendung äußerte sich Schröder auch zur Personalie Joane Gadou. Der 18-jährige Innenverteidiger ist einer der Gewinner unter Trainer Thomas Letsch und seit Ende Februar fester Bestandteil der Viererkette.
In den vergangenen fünf Spielen stand der junge Franzose immer über 90 Minuten auf dem Rasen. Dabei holten die "Bullen" vier Siege und ein Remis und kassierten nur zwei Gegentore. Wenig verwunderlich, dass Gadou auch das Interesse aus dem Ausland auf sich gezogen hat.
Schröder schiebt einem Wechsel den Riegel vor
Schröder hob nun hervor, dass sich der Sommerneuzugang aus Paris "pudelwohl" in Salzburg fühle: "Er wäre ganz schlecht beraten, wenn er im Sommer schon den nächsten Schritt machen möchte."
Damit schob der Sportchef einem möglichen Wechsel erstmal einen Riegel vor: "Joane Gadou ist einer, der hat richtig Zukunft, aber nächstes Jahr definitiv bei uns im Trikot", so der Deutsche. Dennoch stellte er aber auch klar: "Wer hier nicht sein möchte, kann definitiv gehen. Wir möchten hier Spieler, die mit Leidenschaft für Red Bull Salzburg spielen."
Bei Gadou kommen immer wieder Vergleiche mit Dayot Upamecano hoch. Der heutige Bayern-Verteidiger überzeugte damals in seinem ersten Halbjahr so sehr, dass er direkt im Winter den Schritt zu RB Leipzig in die deutsche Bundesliga wagte und sich dort zu einem der besten Innenverteidiger der Welt entwickelte.