Kommt mehr als zwölf Jahre nach dem Ende des Bundesligisten GAK wieder Bewegung in die Angelegenheit? Die Vorhabensberichte der Staatsanwaltschaften liegen seit rund einer Woche beim Justizministerium.
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat ihre Arbeit damit vorerst erledigt, auch die Oberstaatsanwaltschaft Wien hat eine Stellungnahme hinzugefügt, deren Inhalt aber vorerst unter Verschluss bleibt.
Es könne den Erfahrungswerten nach nun aber Wochen, wenn nicht gar Monate dauern, ehe klar sei, ob eine Anklage erhoben wird.
Seit 2007 ermittelte die Grazer Staatsanwaltschaft gegen 22 Personen, darunter auch ehemalige Klub-Präsidenten des GAK. Der Vorwurf lautet auf grob fahrlässige Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen, schweren Betrug und Finanzvergehen. 2016 wanderte der Fall an die WKStA.