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GAK-Trainer Messner: "Müssen flexibel sein"

Die Grazer sind als 2.Liga-Meister aufgestiegen und treffen am ersten Spieltag auf Salzburg. Messner will die Vorbereitungsphase perfekt nutzen.

GAK-Trainer Messner: Foto: © GEPA

GAK-Trainer Gernot Messner hat nach dem Aufstieg in die Bundesliga mit den Rot-Weißen aus der Murstadt einiges vor.

Der 2.Liga-Meistermacher der Südsteirer hat für die Spielzeit 2024/25 im österreichischen Fußball-Oberhaus vorwiegend den Blick auf seine Abwehrkette geworfen, wie die "Krone" berichtet. Messner will offenbar eine Varianz zwischen Dreier- und Viererkette, basierend darauf, welcher Gegner zu erwarten ist.

"Wir werden in der Abwehr verstärkt mit einer Dreierkette arbeiten, was gegen manche Gegner wie Salzburg und Sturm einfach nötig ist", erklärt der 43-Jährige in der Vorbereitungsphase für die am 3. August startende Bundesliga-Saison und ergänzt: "Unsere Viererkette funktioniert gut, aber wir müssen flexibler werden."

Stolz kann der gebürtige Villacher auf das Engagement und Geschick seiner Spieler sein, denn in der vergangenen Meistersaison stellte man mit 27 Gegentreffern in 30 Spielen die zweitbeste Abwehr der 2. Liga.

Salzburg: "Geballte Wucht" am 1. Spieltag

Messner muss nun in den beiden Vorbereitungslagern in Admont und Loipersdorf die Zeit nutzen, um nicht nur gegen Voitsberg ein erfolgreiches Testspiel zu absolvieren, sondern seine Mannschaft auf den ersten Spieltag gegen Vizemeister RB Salzburg einzuschwören.

"Mit Salzburg erwartet uns im ersten Spiel eine geballte Wucht, da gibt es keine Zeit, sich langsam an die Liga zu gewöhnen", sagt der einstige Profispieler, der sich allerdings mit zwei Ausfällen zufriedengeben muss. Denn Markus Rusek und Gabriel Zirngast fallen aufgrund einer Meniskus-OP bzw. Schulterverletzung vorzeitig aus. Messner schöpft aber bereits Hoffnung an einer anderen Stelle.

So sollen der slowenische U21-Nationalspieler Tio Cipot, Jacob Italiano, Dominik Frieser und Moritz Eder vorerst für Abhilfe schaffen. Auch wenn der GAK-Trainer damit reichlich Qualität ins Team geholt hat, steht eines fest: "Solche Qualität kostet viel Geld."

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