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Gelungene Startelf-Debüts für Schulz & Hierländer

Schulz rückt nach Pflichtspiel-Debüt Team in Vordergrund. Hierländer erleichtert:

Gelungene Startelf-Debüts für Schulz & Hierländer

Zwei Sturm-Spieler waren nach dem 2:0-Erfolg in Mattersburg besonders erleichtert. Christian Schulz und Stefan Hierländer feierten gelungene Startelf-Debüts für die Grazer.

Hannover-Nezuzugang Schulz hatte bei seinem heiß ersehnten Bundesliga-Debüt gleich die beste Passquote (85%) seiner Mannschaft. Der Deutsche zeigt sich aber bei "sky" bescheiden: "Wenn ich ein bisschen zum Sieg beitragen konnte, freut's mich."

Auch Stefan Hierländer meint: "Ich habe die lange Pause gemerkt."

Keine Spielpraxis in Leipzig

Hierländer kam letzte Saison bei RB Leipzig nur in der zweiten Mannschaft zum Einsatz.

Dass ihm dadurch die Spielpraxis auf höchstem Niveau fehlt, blieb auch Sturm-Trainer Franco Foda nicht verborgen: "Das ist normal. Er ist erst spät in der Vorbereitung zu uns gestoßen und hat bei Leipzig über ein Jahr nicht gespielt."

Doch der Villacher zahlte dem Trainer das Vertrauen mit einem Traum-Steilpass auf Alar beim Führungstor zum 1:0 zurück. "Es war heute ein Spiel, bei dem derjenige gewinnt, der das erste Tor erzielt", beschreibt Foda die Bedeutung des Treffers.

"Aufregender Tag" für Schulz

Foda hätte sich aber nach dem 2:0 eine frühere Entscheidung herbeigesehnt: "Wir hätten früher den Sack zumachen müssen. Ein 2:0 ist ein gefährliches Ergebnis, Mattersburg war bis zum Ende im Spiel."

Ein Umstand, den auch sein Landsmann Schulz bekrittelt: "In der zweiten Halbzeit hätten wir die Konter besser nach vorne ausspielen können."

"Mattersburg hat in der zweiten Halbzeit nur noch hohe Bälle gespielt, das war schwer zu verteidigen. Wir haben das aber gut hinbekommen. Der Sieg ist verdient", rückt der Routinier aus der deutschen Bundesliga (358 Spiele) die Mannschaftsleistung in den Vordergrund.

Der 33-Jährige ist zufrieden mit seinem ersten Pflichtspiel-Auftritt für die Grazer: "Es war ein aufregender Tag, das erste Spiel ist immer etwas Besonderes."


Letzte Woche ließ sich Sturm noch durch einen Rieder Freistoß-Trick überrumpeln:

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