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Goiginger-Wechsel zu Gladbach platzte kurzfristig

Die Modalitäten waren bereits geklärt, trotzdem platzte der Deal.

Goiginger-Wechsel zu Gladbach platzte kurzfristig Foto: © GEPA

Thomas Goiginger kommt wieder in Fahrt. Der Leistungsträger des LASK kam nur mühsam in die Saison, steigert sich mittlerweile aber von Spiel zu Spiel und wurde von Teamchef Franco Foda für das Länderspieldoppel gegen Israel (10. Oktober) und in Slowenien (13.Oktober) einberufen.

Wie "Salzburg24" nun berichtet, sollte der Offensivspieler im Sommer eigentlich zu Borussia Mönchengladbach wechseln. Er wäre damit nach Joao Victor, der dem ehemaligen LASK-Erfolgstrainer Oliver Glasner zum VfL Wolfsburg gefolgt ist, der zweite Spieler der Athletiker gewesen, der den Sprung nach Deutschland schafft.

 

Gladbach-Kader als Problem

"Die Gespräche waren schon weit fortgeschritten. Sogar die Ablöse-Modalitäten waren geklärt", sagt Goigingers Spielerberater Philip Mirtl von der Spieleragentur "m&m deportivo". Dessen Vater Rudi Mirtl sei von Alexander Zickler, schon in Salzburg und nun auch in Gladbach Co-Trainer unter Marco Rose, kontaktiert worden.

Gladbach holte im Sommer mit Stefan Lainer bereits einen ÖFB-Teamspieler. Doch warum scheiterte der Wechsel von Goiginger in das deutsche Oberhaus? "Sie hätten noch zwei Spieler mit aufrechten Verträgen abgeben müssen. Aber das geschah nicht und so platzte der Deal", so Philip Mirtl.

Goiginger würde aber weiterhin unter Beobachtung stehen. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass der Wechsel zu den "Fohlen" für den 26-jährigen ÖFB-Teamspieler doch noch klappt.

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