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Krankl greift neuen Rapid-Boss Bruckner an

Der Jahrhundert-Rapidler ist kein Fan des neuen Präsidenten.

Krankl greift neuen Rapid-Boss Bruckner an Foto: © GEPA

Der Wahlkampf hat in Hütteldorf seine Spuren hinterlassen. Er wolle "die Gräben zuschütten", war eine der ersten Ansagen, die Martin Bruckner nach seiner Wahl zum neuen Präsidenten des SK Rapid Wien getroffen hat.

Dass da jede Menge Arbeit auf den neuen starken Mann des SCR wartet, beweist die aktuelle Kolumne von Hans Krankl in der Tageszeitung "Österreich". Unter dem Titel "Bruckner ist nicht der richtige Mann für Rapid" greift der "Jahrhundert-Rapidler" Bruckner an.

Er sei "richtig enttäuscht" sagt Krankl nach der Wahl.

"Er war Teil von jener Partie, die Rapid in diese sportliche Misere geführt hat. Ja, man steht wirtschaftlich gut da. Aber es zählen nur Titel, und da herrscht tote Hose", so Krankl. Er erwartet: "Bruckner und sein Team werden dem Titel keinen Millimeter näherkommen." Die Mitglieder hätten "sportlichen Stillstand gewählt".

Krankl zählte zu jenen SCR-Legenden die im Wahlkampf Bruckner-Konkurrent Roland Schmid unterstützt haben.

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