Der TSV Hartberg steht für die Bundesliga-Saison 2024/25 vor einem großen Fragezeichen bei der Offensivpersonalie Donis Avdijaj.
In der abgelaufenen Spielzeit arbeitete sich der 27-Jährige aus Osnabrück zur Höchstform auf und erzielte in 25 Ligaspielen zwölf Tore sowie sechs Vorlagen.
Seine Präsenz auf dem Platz sowie der Fakt, dass die Elf von Markus Schopp nur aufgrund von Austria Wien am Europacup-Einzug scheiterte, sorgte in den vergangenen Tagen und Wochen für reichlich Medientrubel.
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Zuletzt wurde der Deutsche mit einem möglichen Wechsel nach Griechenland zu AEK Athen in Verbindung gebracht, auch deutsche Klubs wollen sich offenbar die Dienste Avdijajs sichern.
Situation sorgt für Stirnfalten
Einer, der aufgrund der Situation aktuell wohl kaum an etwas anderes denken kann, ist Hartberg-Geschäftsführer Erich Korherr. Gegenüber der "Kleine Zeitung" sagt der 50-Jährige: "Hinter seinem Verbleib steht ein großes Fragezeichen."
"Er hat eine herausragende Saison gespielt, dass es Interesse gibt, überrascht mich nicht", lauten die weiteren Worte Korherrs, der sich im Falle eines Transfers wohl eine vielversprechende Geldsumme erhoffen kann.
Klar ist: Avdijaj ist mit einem Alter von 27 Jahren noch im besten Fußballer-Alter und wird noch das eine oder andere Ziel haben. Der Rechtsfuß ist aufgrund seiner zahlreichen Stationen u.a. bei Sturm Graz, Schalke 04, Willem II, Trabzonspor, Heart of Midlothian, FC Zürich, mit reichlich internationaler Erfahrung geschmückt und könnte sportlich den nächsten Schritt gehen.
Auf finanzieller Seite würde sich ein Abgang aus Hartberg lohnen, denn Korherr macht klar: "Wenn er noch einmal viel Geld verdienen will, dann wird das nicht in Hartberg sein." Der Vertrag des Offensivspielers läuft im Sommer 2025 aus.