Endstand
2:1
0:0, 2:1
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Hartbergs Heil: "Die sollen sich freuen wie die Weltmeister"

Hartberg hält sich dank einer starken Schlussphase bei der Austria die Möglichkeit auf den Europacup offen. Jürgen Heil hat eine Botschaft für den Gegner.

Hartbergs Heil: Foto: © GEPA

Der TSV Hartberg darf sich weiter berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Conference-League-Qualifikation machen. Gegen die Austria lagen die Steirer 0:2 zurück (Spielbericht >>>). In der letzten halben Stunde machen die Gäste aber noch den Anschlusstreffer.

Trotz des knappen Rückstands zeigt sich Trainer Markus Schopp über den Ausgang der Partie gegenüber "Sky" enttäuscht: "Wir hätten uns erhofft, dass wir eine bessere Ausgangssituation für das Rückspiel haben. So laufen wir einem Tor nach."

Jürgen Heil gibt sich kämpferisch: "Zum Glück haben wir noch den Ausschlusstreffer gemacht. Sie haben jetzt einen Vorsprung, aber ich glaube es ist noch alles offen. Das heißt noch gar nichts und wir werden das versuchen, umzudrehen."

Er schickt auch gleich noch eine deutliche Kampfansage Richtung Gegner: "Sie sollen sich heute freuen wie die Weltmeister, aber das ist mir scheißegal, am Dienstag geht es weiter."

Für ihn sei sein Team heute besser gewesen.

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

 

Sein Trainer sieht dies etwas anders: "Das ist nicht ganz optimal, aber aufgrund des Spiels passt das Resultat. Das müssen wir annehmen und besser machen."

Für den Coach der Oststeirer war der Gegner allem in zwei Phasen der Partie stärker: "Der Gegner war besser am Platz zu Beginn der ersten und zweiten Halbzeit. Das müssen wir besser machen, und ich bin sicher, dass wir es besser machen am Dienstag."

Heil: "Haben Qualität, Austria zu biegen"

Heil ist sich sicher: "Ich weiß, dass wir die Qualität haben, die Austria über 180 Minuten zu biegen."

Eine bedeutende Rolle im Rückspiel wird wohl auf ÖFB-Teamstürmer Maximilian Entrup zukommen. Dieser wurde diesmal zur Pause eingetauscht und besorgte das 1:2 aus Sicht der Hartberger. Zuvor war er schon bei einer möglichen Elfmeterszene beteiligt, als er Austrias Matteo Meisl im Strafraum am Oberarm traf.

Dann bekam er aber eine weitere Chance und verwertete diese eiskalt. "Das zählt mittlerweile zu meinen Stärken: Ich bleibe vor dem Tor ruhig und ich weiß, welche Qualitäten ich habe. Dass dann der eine oder andere noch sitzt, ist umso wichtiger für uns", so der Torschütze.

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