Endstand
2:2
1:0, 1:2
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Hedls erster gehaltener Elfer! "Am Ende trotzdem Glück"

Erstmals auf Profi-Ebene ging der Rapid-Torhüter als Sieger aus einem Elfmeter-Duell. Das wird auch für seinen Tormanntrainer Jürgen Macho zur Erleichterung.

Hedls erster gehaltener Elfer! Foto: © GEPA

Einen gewissen Anteil am 2:2 des SK Rapid beim FC Red Bull Salzburg hatte auch Niklas Hedl.

Mit dem gehaltenen Elfmeter bewahrte der Schlussmann die Hütteldorfer in der 27. Minute zumindest vorerst vor einem Rückstand, als er gegen Oscar Gloukh die richtige - von ihm aus gesehen rechte - Ecke erriet und den Strafstoß nach Handspiel von Jonas Auer hielt.

Der Emotionsausbruch danach kam nicht von ungefähr, denn für Hedl endete damit eine Wartezeit: Es war sein erster gehaltener Strafstoß auf Profi-Ebene.

"Wir hatten den Jürgen (Macho, Anm.), unseren Tormanntrainer, schon ein bisschen damit aufgezogen: 'Wäre gut, wenn wir auch mal einen halten!'", verriet Robert Klauß erleichtert nach der Partie.

Spiel der Tormänner

"Natürlich habe ich mich vorbereitet und angeschaut, was der Gegner macht, wie er schießt, wo er die letzten Male hingeschossen hat. Am Ende ist es trotzdem Glück, dass er trotzdem dort hinschießt", wollte Hedl selbst nicht die ganze Verantwortung für den Moment übernehmen.

Weil auch Alexander Schlager auf der Gegenseite eine gute Leistung bot, wurde es zu einem Spiel der Tormänner. "Meistens, wenn ein Tormann im Mittelpunkt steht, ist es negativ. Aber heute nicht", freute sich der Rapid-Goalie.

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