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Hierländer: Warum ein Abgang nie ein Thema war

Der Sturm-Kapitän wurde im Sommer mit anderen Klubs in Verbindung gebracht. Warum einiges "sehr interessant" war.

Hierländer: Warum ein Abgang nie ein Thema war Foto: © GEPA

Stefan Hierländer wird auch in der unmittelbar bevorstehenden Saison 2024/25 das Trikot von Sturm Graz und die Kapitänsbinde tragen.

Ende Mai verkündeten die "Blackies" die Vertragsverlängerung mit ihrem Führungsspieler, der bereits seit 2016 an der Mur kickt, bis Sommer des nächsten Jahres.

Zuvor wurde Hierländer ob seines auslaufenden Kontrakts mit anderen Klubs in Verbindung gebracht, was dem Routinier rückblickend ein Schmunzeln kostet.

Spekulationen, die ein Schmunzeln kosten

(Text wird unterhalb fortgesetzt)

"Einiges war schon sehr interessant", so der Routinier im Gespräch mit LAOLA1. Allerdings nicht in sportlicher Hinsicht, vielmehr amüsierte dies den 33-Jährigen, weil ein Abgang nie ein Thema war.

Zum Zeitpunkt, als die Gerüchte so richtig aufkamen, war seine Verlängerung längst beschlossene Sache. "Der Vertrag war schon sehr lange unterschrieben, das wurde nur nicht veröffentlicht", offenbart er. Schon im März habe man sich auf das neue Arbeitspapier geeinigt. 

Umso mehr hatte der Kärntner seine Freude daran, vor diesem Hintergrund den Spekulationen um seine Zukunft zu lauschen. "Die Gerüchte waren oft amüsant", meint er lachend. 

Im Hier und Jetzt

Ob dieses Jahr sein letztes sein könnte? Darüber macht sich der Routinier noch keine zu großen Gedanken. Vielmehr will er einmal die anstehende Spielzeit auf sich zukommen lassen und dann entscheiden. Wie bereits im Vorjahr, als er schließlich auch um ein Jahr verlängerte. 

"Wenn man seine Leistung bringt und sich körperlich gut fühlt, dann sieht man sich schon weiter auf dem grünen Rasen", erklärt er. Dies müsse gegeben sein, dann wird Hierländer auch weiterhin in den heimischen Stadien zu bewundern sein. 

"Jetzt bin ich fit und fühle mich gut", will er ganz in der Gegenwart bleiben. Noch wolle er "keine Gedanken daran verschwenden, was nächstes oder übernächstes Jahr sein wird", so der Sturm-Kapitän abschließend. 

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