Ihre schwachen Ergebnisse in dieser Bundesliga-Saison machen sich auch auf den Konten der Spieler des SK Rapid Wien bemerkbar.
Den grün-weißen Kickern werden seit Monaten nach Punktgewinnen keine Prämien ausbezahlt und ohne Qualifikation für die Meisterrunde wird dies auch in der restlichen Saison so bleiben. Der Verein bestätigt diesbezügliche Recherchen des "Kurier".
Grund ist, dass Sportchef Fredy Bickel ein von seinem Vorgänger Andreas Müller eingeführtes System fortführt, dass die zum Fixgehalt ausbezahlten Prämien stärker an den sportlichen Erfolg koppelt.
Während also beispielsweise dank der Erfolge in der Europa League weiter Europacup-Prämien ausbezahlt werden, reicht der derzeitige achte Tabellenplatz nicht für eine Aufbesserung des Einkommens.
Im Worst Case acht Monate ohne Punkte-Prämie
Die Prämien für einen Punkt sind natürlich von Spieler zu Spieler unterschiedlich, im Schnitt soll ein Zähler in der Meisterschaft den Rapid-Kickern jedoch rund 1000 Euro brutto bringen - allerdings wird diese Prämie nur ausbezahlt, wenn Rapid in der Bundesliga-Tabelle im Bereich der Europacup-Plätze liegt.
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Die Hütteldorfer rangieren bereits seit Mitte September nicht mehr in der oberen Tabellenhälfte. Die Aussicht, sich in den verbleibenden vier Runden des Grunddurchgangs noch in die Top 6 zu retten, ist angesichts eines Rückstands von sechs Punkten relativ gering.
Somit drohen den grün-weißen Akteuren im Worst Case rund acht Monate ohne Bundesliga-Prämien.
Sollte jedoch über die Qualifikations-Runde das Playoff um den letzten Europacup-Platz erreicht und ein Ticket für die Europa League gelöst werden, soll es eine Extraprämie geben.