Die Mehrheit der deutschen Bundesliga-Klubs stimmte kürzlich für einen Einstieg eines Investors in die DFL. Damit sollen in den kommenden 20 Jahren mehr als eine Milliarde Euro eingenommen werden.
Sollte nun auch die österreichische Admiral Bundesliga einen ähnlichen Schritt unternehmen?
"Ich kenne zwar die kolportierten Zahlen aus Deutschland, aber nicht die Details. Aber ja, das ist für uns ein Thema - allerdings mit Abstrichen", erklärt Liga-Boss Christian Ebenbauer am Samstag in einem Interview mit der "Kronen Zeitung".
"Zweidrittel-Mehrheit ist notwendig"
"Wir beschäftigen uns auf Grund der Wettbewerbssituation in Österreich seit Jahren mit dem Thema und müssen das auch mit Hinblick auf die nächste TV-Rechteperiode ab 2026. Uns geht es vor allem darum, Kooperationen mit starken Partnern zu definieren und auszuarbeiten, um den Klubs bestmögliche Entscheidungsvarianten vorlegen zu können", so Ebenbauer weiter.
"Die Wettbewerbssituation bringt es mit sich, dass wir in Österreich über Kooperationen mit starken Partnern nachdenken müssen. Die Entscheidung liegt - wie bei allem - bei den Klubs. Eine Zweidrittel-Mehrheit ist notwendig", stellt er klar.