Schon einen Tag nach seiner Anstellung leitete Neo-Trainer Carsten Jancker seine erste Trainingseinheit bei SK Austria Klagenfurt.
Dementsprechend standen Gespräche mit den Verantwortlichen, Trainern und der Mannschaft an. Eine gewisse Anspannung sei zu verspüren, wird Jancker auf der Vereins-Webseite zitiert: "Schließlich ist die Situation insgesamt nicht einfach. Wir haben jetzt den Reset-Knopf gedrückt, müssen uns von allem lösen, was ablenkt, und den Fokus auf die nächste Aufgabe richten."
Zügig nach der Trennung von Peter Pacult wurde der ehemalige Leoben-Trainer schon als dessen Nachfolger präsentiert. Durch den Trainerwechsel soll "in der entscheidenden Phase der Saison ein frischer Impuls gesetzt werden", erklärt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.
Ob das gelingt, hängt zu einem großen Teil vom Auftreten beim GAK (Freitag, ab 19.30 im LIVE-Ticker) ab. Die Vorbereitungen darauf begannen schon bei der ersten Einheit des Neo-Coaches, der "natürlich die Bundesliga verfolgt hat".
"Vier Endspiele — und darauf freuen wir uns"
Nach der Einigung mit den Klagenfurtern habe er sich dann "sehr intensiv mit meiner Mannschaft und auch mit dem GAK auseinandergesetzt". Jetzt komme es darauf an, dem Team die "nötige Sicherheit und Selbstvertrauen zu vermitteln."
Jancker fordert mehr Geschlossenheit und weiß um die angespannte Situation - auch in der Tabelle: "Wir haben vier Endspiele vor uns — und darauf freuen wir uns."