Eine Woche ist seit Jakob Jantschers Ankunft bei Neo-Klub Kitchee in Hongkong vergangen. Der Ex-"Blackie" wurde in der neuen Wahlheimat gleich einmal "stürmisch" begrüßt.
Denn die Millionen-Metropole wurde jüngst vom schlimmsten Taifun seit 70 Jahren heimgesucht - von Sturm in den Taifun gewissermaßen.
Auf den Straßen seien "kaum Menschen und Autos" zu sehen gewesen, schilderte Jantscher der "Krone". Auch das für das Samstag geplant gewesene Ligaspiel wurde deswegen verschoben.
Jantscher schwärmt von Bedingungen bei Kitchee
Bisher kann der 34-Jährige nur Positives über seinen neuen Klub berichten. Es sei dort alles "top", so Jantscher. Im Trainingszentrum gebe es sogar ein eigenes Restaurant.
"Schon die medizinische Untersuchung hat alle Stückerln gespielt, Ultraschalluntersuchung von jedem Organ", streicht Jantscher hervor.
Da auch in Asien aktuell Länderspielpause ist, wolle er die Zeit sogleich nutzen, um in Ruhe zu trainieren. Auch sportlich überzeugt ihn das Team von Kitchee. "Die spielerische Qualität im Team ist sehr hoch", meint der 34-Jährige.
Anreise zu Champions-League-Spiel als Herausforderung
In etwas mehr als zwei Wochen wartet auf Jantscher und sein Neo-Team bereits die AFC Champions League.
Am 20. September gastiert man beim südkoreanischen Vertreter Jeonbuk Hyundai. Die Anreise allein sei schon eine Herausforderung, wie Jantscher schildert: "Wir fliegen schon vier Tage vorher hin, weil es ziemlich abgelegen ist. Vier Stunden sitzen wir dann noch im Bus."
Kehrt man mit einem Sieg heim, ist es die Reise-Strapazen aber allemal wert. In der Liga läuft es für den amtierenden Meister bisher jedenfalls wie geschmiert: Die ersten beiden Spiele wurden mit 3:0 und einem bärenstarken 8:0 gewonnen.