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Mittelfußbruch zwingt Klagenfurt-Akteur zu längerer Pause

Jonas Arweiler zieht sich im Testspiel gegen die WAC-Amateure einen Mittelfußbruch zu. Er wird der Pacult-Elf zwei Monate fehlen.

Mittelfußbruch zwingt Klagenfurt-Akteur zu längerer Pause Foto: © GEPA

Im Testspiel von Austria Klagenfurt gegen die WAC-Amateure (4:2) musste Jonas Arweiler das Feld verletzungsbedingt nach einer Viertelstunde verlassen.

Stunden später brachte eine MRT-Untersuchung Klarheit: Der Klagenfurter Angreifer zog sich einen Mittelfußbruch zu. Er muss sich einer Operation unterziehen und wird rund zwei Monate ausfallen.

Arweiler war im Match gegen den Regionalligisten zur Halbzeit für Kapitän Markus Pink eingewechselt worden, musste aber schon wenig später wieder vom Feld. Die Verletzung hatte sich der 25-Jährige ohne Fremdeinwirkung zugezogen.

"Ich habe es knacken gehört, einen stechenden Schmerz verspürt und konnte nicht mehr auftreten. Leider hat sich meine böse Vorahnung bestätigt. Unfälle gehören im Fußball dazu. Natürlich war ich im ersten Moment niedergeschlagen, aber jetzt zu jammern würde auch nichts bringen. Deshalb konzentriere ich mich darauf, hart für mein Comeback zu arbeiten", so Arweiler.

"Das ist wahnsinnig bitter. In erster Linie für Jonas, aber sein Ausfall bedeutet auch einen herben Rückschlag für unsere Mannschaft. Wir werden alles tun und ihn in jeder Hinsicht unterstützen, damit er so schnell wie möglich zurückkommt und den Anschluss wieder herstellen kann", äußert sich Geschäftsführer Sport Matthias Imhof.

Auf der Suche nach einer Alternative

Die Verletzung des Jokers - Arweiler kam in allen 19 Pflichtspielen der Klagenfurter Austria zum Einsatz, erzielte fünf Treffer und lieferte drei Assists - könnte noch einmal für Aktivität auf dem Transfermarkt sorgen.

"Wir werden uns noch vor der Abreise ins Trainingslager am Samstag hinsetzen, um die Personalsituation im Angriff in Ruhe zu analysieren und zu besprechen. Klar ist, dass wir den Markt beobachten, aber nur dann handeln, wenn es sportlich und wirtschaftlich Sinn macht", betont Imhof.

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