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Jürgen Macho statt Helge Payer zum SK Rapid?

Jürgen Macho soll als Tormann-Trainer den scheidenden Helge Payer ersetzen.

Jürgen Macho statt Helge Payer zum SK Rapid? Foto: © GEPA

Beim SK Rapid bahnt sich eine Legenden-Rochade an.

Nachdem der Abgang von Helge Payer offiziell wurde, suchen die Hütteldorfer bereits nach einem Nachfolger als Tormanntrainer und "Head of Goalkeeping" für den gesamten Rapid-Nachwuchs.

Ein großer Name liegt dabei ganz nahe: Jürgen Macho. Laut LAOLA1-Informationen ist der 41-jährige Wiener der logische Nachfolger für Payer, der den Verein selbst aus seiner aktiven Zeit kennt und den Grün-Weißen seit der Kindheit, unter anderem auch als Mitglied der Ultras, verbunden war.

Macho hielt sich die Zukunft aufgrund seines auslaufenden Vertrags beim SKN St. Pölten offen, wie er erst kürzlich im LAOLA1-Interview betonte. Bei den Niederösterreichern formte er bei seiner ersten Profi-Station nach seiner Zeit bei der Vienna Christoph Riegler zu einem der besten Goalies der Bundesliga.

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Rapid wäre für Macho der geplante Aufstieg

Macho hat die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung bis heute hinausgezögert, laut SKN soll man noch immer im Austausch mit dem ehemaligen England-Legionär (u.a. bei Chelsea und Sunderland) stehen.

Was bei Rapid aber klar für Macho spricht, ist die Tatsache, dass Trainer Didi Kühbauer Macho aus der gemeinsamen Zusammenarbeit bei St. Pölten kennt. Gegenüber LAOLA1 sprach Macho vor eineinhalb Wochen davon, "eigentlich regelmäßig bei meinen ehemaligen Klubs" zu sein und dass er stets einen Plan B in der Schublade habe.

Dazu zählt auch Rapid. Nach seinen Anfängen im Rapid-Nachwuchs hielt er von Sommer 2004 bis Jänner 2005 Rapids Kasten weitestgehend sauber. Rapid wäre innerhalb Österreichs ein Aufstieg für den erklärten Grün-Weißen und ein möglicher Zwischenschritt auf dem Weg zum Ziel Ausland.

"Als Aktiver war es auch immer das Ziel, höchstmöglich zu spielen, im Ausland, im Nationalteam. All diese Sachen schwirren da auch im Kopf herum. Natürlich ist es von mir auch ein Ziel, irgendwann wieder im Ausland zu arbeiten", gab Macho offen und ehrlich zu.

Sein Motto lautete: "Alles ist möglich." Bei Rapid würde er wohl nicht nein sagen, das Timing mit Payers Rückzug passt da gerade zu auffallend gut hinein.

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