Beim 1:3 gegen den Wolfsberger AC platzt Wacker-Innsbruck-Trainer Karl Daxbacher der Kragen.
Nach einem aus seiner Sicht zu unrechten Foulpfiff stürmt der 65-Jährige auf das Spielfeld und wird daraufhin von Schiedsrichter Markus Hameter auf die Tribüne verwiesen.
Es war eine von mehreren Entscheidungen, die Daxbacher nicht passte. Dementsprechend legte "Sir Karl" verbal nach.
"Ich muss ehrlich sagen. Nach diesen Leistungen, die wir schon im Frühjahr von diesem Schiedsrichter bekommen haben, macht es mir keinen Spaß mehr. Ich würde am liebsten sagen: Ich bleibe zuhause und schaue mir das von der Couch an. Wir haben jetzt in vier Spielen zwei klare Elfmeter nicht bekommen und zwei, die nix waren. Das tut weh", so Daxbacher bei "Sky".
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"Das würde bedeuten, dass er extremst unfähig ist"
"Ich hoffe natürlich stark, dass die Entscheidungen des Schiedsrichters heute, die nicht nur beim Elfmeter sehr schlecht waren, nicht absichtlich sind und im besten Glauben. Das würde aber natürlich bedeuten, dass er extremst unfähig ist. Das ist natürlich hart, wenn man das sagen muss, aber so sieht es aus", watscht Daxbacher Hameter weiter ab.
Was der Wacker-Coach nach der fünften Niederlage zum Sportlichen sagt? "Der Matchplan ist eigentlich gut aufgegangen. Klarerweise hat Wolfsberg die eine oder andere Torchance vorgefunden, aber die größte haben wir gehabt durch Eler. Dann sind wir in Führung gegangen und der Elfmeter hat dann die Hoffnung bei Wolfsberg wieder kommen lassen. Da ist das Spiel gekippt."
"Dass es nicht leicht wird als Aufsteiger war klar, aber wenn solche Dinge noch dazukommen, dann wird es umso schwieriger."