Der SK Rapid Wien sah sich in den vergangenen Tagen mit einem möglichen Abgang von Marco Grüll konfrontiert.
Eigentlich hatten die Hütteldorfer am österreichischen Deadline-Day angekündigt, Grüll nicht mehr abgeben zu wollen - Samsunspor brachte dieses Vorhaben jedoch nochmal ein wenig ins Wanken.
Der türkische Erstligist war wohl bereit, viel Geld für den 25-jährigen Flügelstürmer auf den Geld zu legen.
Letztlich haben sich Grüll und Rapid jedoch gegen einen Transfer entschieden >>>
Samsunspor köderte Grüll mit Millionen-Gehalt
Dabei hätte Samsunspor den Salzburger mit einem Millionen-Gehalt gelockt. Auch bei der Ablöse hätten die Türken wohl nochmal nachgebessert, hätte sich Rapid auf Verhandlungen eingelassen.
Dass Grüll das Angebot aus der Süper Lig abgelehnt hat, interpretiert Rapid-Sportchef Markus Katzer als klares Treuebekenntnis des Außenbahnspielers.
"Wenn er so ein Angebot ausschlägt, hab ich auch keine Sorge, dass Marco in ein anderes Land mit noch offenem Transferfenster wechseln könnte", erklärt Katzer im "Kurier".
Barisic: "Marco wollte ohnehin nicht"
Trainer Zoran Barisic ergänzt: "Marco wollte ohnehin nicht, also rechne ich, dass er weiter 100 Prozent für uns gibt." Grüll steht bei Rapid nur noch bis kommenden Sommer unter Vertrag.
Zuletzt signalisierte der Salzburger, offen für eine Vertragsverlängerung zu sein >>>