LASK-Fans hatten einige Schrecksekunden zu verkraften. Nach Lukas Grgic, Christoph Monschein und Mamoudou Karamoko machte auch das Gerücht die Runde, dass Thomas Goiginger den Verein in den nächsten Tagen verlassen könnte. Dass ein Erstligist aus Japan Interesse zeigt, entspricht der Wahrheit.
In der "Krone" bestätigte Spielerberater Frank Schreier, dass man sich mit den Red Urawa Diamonds einig sei, die finalen Verhandlungen laufen würden und es nun an der Freigabe seitens des LASK liege. Ein abgedrucktes Zitat des Pressesprechers, dass es keine Freigabe geben wird, soll laut LASK aber nie so gesagt worden sein.
Die Linzer Pressestelle klärt deshalb gegenüber LAOLA1 auf, dass Goiginger nach Absprache mit den sportlichen Verantwortlichen in Linz bleiben wird und sich zu den Schwarz-Weißen bekennt. Zwar sei das Interesse aus Japan vorhanden, allerdings soll dieses einseitig sein und der Spieler habe weder auf den Wechsel gedrängt, noch habe der LASK die Freigabe verweigert.
Goiginger selbst soll laut seinem Arbeitgeber kein Problem damit haben, seinen Vertrag bei den Athletikern zu erfüllen. Das Arbeitspapier des 28-jährigen Flügelspielers läuft noch bis 2024, erst vergangenes Jahr hat er dieses verlängert.