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Kein Punkteabzug! Schiedsgericht mildert Rapid-Urteil

Der SK Rapid darf die Saison 2024/25 ohne Minuspunkte starten. Das Ständige Neutrale Schiedsgericht mildert das ursprüngliche Urteil nach den Derby-Vorfällen.

Kein Punkteabzug! Schiedsgericht mildert Rapid-Urteil Foto: © GEPA

Aufatmen beim SK Rapid!

Die Hütteldorfer starten ohne Minuspunkte in die neue Bundesliga-Saison. Das Ständige Neutrale Schiedsgericht gibt am Dienstag dem Einspruch der Wiener gegen den Abzug von zwei Punkten statt, den die Liga nach den Derby-Vorfällen Anfang März ausgesprochen hatte.

Der Bundesliga-Strafsenat hatte Rapid nach den beleidigenden und teils homophoben Entgleisungen im Anschluss an das Derby gegen die Austria am 25. Februar (3:0) hart bestraft. Rapid wurde unter anderem mit einem unbedingten Abzug von zwei Punkten und einem bedingten Abzug von einem Punkt sanktioniert.

Die unbedingte Strafe wurde nun aufgehoben, der bedingte Punkteabzug bleibt bestehen, ebenso die unbedingte Geldstrafe in Höhe von 170.000 Euro, gegen die Rapid keinen Einspruch eingelegt hatte.

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

"Ein Punkt Abzug bleibt bedingt bestehen und kann bei erneutem Fehlverhalten widerrufen werden", heißt es zudem in einer Aussendung der Bundesliga. Und weiter: "Gegen die ausgesprochenen Geldstrafen in der Höhe von insgesamt 190.000 Euro (80.000 Euro / 50.000 Euro / 60.000 Euro – davon 20.000 Euro bedingt) für die insgesamt drei Vorfälle ist der SK Rapid nicht vorgegangen. Diese bleiben damit ebenso bestehen."

Punktestrafen für den Einsatz von Pyrotechnik wird es ab kommende Saison nicht mehr geben, darauf einigten sich die Klubs auf Initiative von Sturm-Präsident Christian Jauk.

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