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Kein Rot! VAR gesteht falschen Eingriff bei Ried-Rapid ein

Bitter für Rapid, damals noch mit Trainer Ferdinand Feldhofer! Denn eigentlich hätte der VAR nicht eingreifen sollen.

Kein Rot! VAR gesteht falschen Eingriff bei Ried-Rapid ein Foto: © GEPA

Sechsmal ist der Video-Schiedsrichter (VAR) am vergangenen Wochenende bei den Spielen der Bundesliga aktiv geworden.

Im Spiel Ried - Rapid (1:0) lag der Video-Schiedsrichter laut Analyse auf der VAR-Homepage falsch. Demnach war die Rote Karte für den Rapidler Leopold Querfeld in der 88. Minute nicht berechtigt.

Querfeld war der Ball von der Hüfte auf die weggestreckte Hand gesprungen, Schiedsrichter Alexander Harkam ließ weiterspielen.

VAR hätte nicht eingreifen sollen

Auf Empfehlung des VAR sah sich Harkam die Szene an, bestätigte die VAR-Wahrnehmung und zückte wegen Verhinderung einer offensichtlichen Torchance Rot.

Eine eingehendere Analyse kam allerdings zum Schluss, dass nicht alle Kriterien dafür gegeben waren, der VAR nicht hätte eingreifen sollen. Freistoß plus Gelbe Karte wären zu geben gewesen.

Beim Spiel Altach - Hartberg (1:0) sah sich Schiedsrichter Achim Untergasser in der 84. Minute nach einer VAR-Empfehlung eine strittige Szene an, blieb aber bei seiner Entscheidung und lag damit laut VAR-Analyse falsch. Demnach hätte es Elfmeter für Altach geben müssen.

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