Jetzt äußert sich Austria Klagenfurt zu den fehlenden Finanzkennzahlen!
Der Kärntner Bundesligist hat zum Stichtag am 30.06. den geprüften Jahresabschluss nicht bei der Bundesliga gemeldet. Auch Zweitligist SW Bregenz ließ diese Frist verstreichen (Alle Infos >>>).
Das sind die Finanzkennzahlen der Klubs 2023/24 >>>
Vizepräsident Zeljko Karajica äußerte sich nun auf der vereinseigenen Webseite zur Thematik. Als Grund für das Fehlen der Finanzkennzahlen wird das verspätete Abgeben angegeben.
"Wir tragen es keinesfalls als Entschuldigung vor, führen es aber als Erläuterung an: Das Präsidium des SK Austria Klagenfurt sah sich Mitte September nach dem Tod von Herbert Matschek vor die Herausforderung gestellt, interne Prozesse neu aufzusetzen und Aufgaben umzuverteilen. Herbert Matschek war nicht nur Präsident des SK Austria Klagenfurt, sondern auch der langjährige Steuerberater des Vereins und in dieser Funktion in unserem Team federführend in Bezug auf die Lizenzierung und dazu im Austausch mit allen Instanzen. Die Einarbeitung in dieses komplexe Thema hat daher zu Verzögerungen bei der Abgabe geführt", sagt Vizepräsident Zeljko Karajica, der das Gremium derzeit interimistisch anführt.
"Hausaufgaben jedoch erledigt"
Mittlerweile sollen die Zahlen aber da sein und im Laufe der Woche bei der Bundesliga eintreffen.
"Wir bedauern es sehr, dass der geprüfte Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2023/24 zum geforderten Stichtag nicht bei der ÖFBL eingereicht werden konnte. Mittlerweile haben wir unsere Hausaufgaben jedoch erledigt und werden im Verlauf der Woche alle Unterlagen eingereicht haben. Die Veröffentlichung der Finanzkennzahlen dürfte somit kurzfristig nachgeholt werden können", so Karajica.