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Keles-Berater setzt sich gegen Bickel zur Wehr

Nach "Menschenhandel"-Vorwürfen setzt sich der Berater zur Wehr:

Keles-Berater setzt sich gegen Bickel zur Wehr Foto: © GEPA

Nach den Vorwürfen von Rapid-Sportchef Fredy Bickel, die Wechsel-Gerüchte um Eren Keles seien provoziert worden, setzt sich dessen Berater Sertan Günes nun zur Wehr.

"Wir distanzieren uns von all diesen Berichten aus der Türkei", wird Günes bei "spox.com" zitiert. "Es wurde schon Cristiano Ronaldo mit türkischen Vereinen in Verbindung gebracht. Solche Artikel sind in der Türkei Gang und Gäbe."

Der Berater sei bezüglich Keles nie mit türkischen Vereinen in Kontakt getreten.

Günes: "Eren muss sich bei Rapid beweisen"

Bickel meinte nach den Gerüchten um Keles, dass "ihn kein Verein gesehen hat, aber hundertprozentig schon mindestens zehn Berater jeden türkischen Klub angeschrieben haben, dass es da ein Talent gibt." "Das hat nichts mit Beratung zu tun, das ist Menschenhandel", polterte der Schweizer.

Trotz der Misstöne aus Hütteldorf hofft Günes auch in Zukunft auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. "Eren muss sich bei Rapid beweisen. Der Junge hat noch nichts erreicht und das hört er von mir Tag für Tag", so der Berater, der selbst noch bei Karabakh Wien in der Regionalliga aktiv ist.

Keles hatte erst beim 2:2 gegen den SV Mattersburg sein Bundesliga-Debüt gegeben und davor nur in der Regionalliga Ost für Rapid II und die Vienna gespielt. Sein Vertrag bei den Hütteldorfern läuft am Ende der Saison aus.

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