"Der hat einfach schlecht gepfiffen heute. Richtig schlecht gepfiffen", kritisierte Klagenfurts Sportchef Matthias Imhof die Leistung von Schiedsrichter Alain Sadikovski nach dem Heimspiel gegen den LASK scharf (Hier nachlesen >>>).
Schon während der Partie war Imhof mit den Entscheidungen des Unparteiischen höchst unzufrieden. Nach einem nicht gegebenen Elfmeter platzte dem 54-Jährigen der Kragen, Imhof erhielt die Rote Karte und wurde auf die Tribüne geschickt.
Geldstrafe und Sperre für Imhof
Das hat nun ein Nachspiel: Wie der Senat 1 der Österreichischen Fußball-Bundesliga am Montag urteilte, muss Klagenfurts Sportchef eine Geldstrafe in Höhe von 2.000 Euro zahlen. Als Grund wird "Beleidigung gegenüber einem Spieloffiziellen" angeführt. Darüber hinaus wird "die bedingte Nachsicht einer Funktionssperre (Spielbetrieb - u.a. technische Zone, Spielfeld, Spielertunnel) von einem Monat" widerrufen.
Imhof wurde bereits im vergangenen August zu einer Geldstrafe, damals in Höhe von 1.000 Euro, verdonnert. Zudem wurde er bedingt bis Saisonende zu einer Funktionssperre von einem Monat verurteilt, diese wurde jetzt widerrufen, womit sie nun ihre Wirkung zeigt.
Im Moment wird der Deutsche mit einem Engagement in der 2. deutschen Bundesliga in Verbindung gebracht (alle Infos >>>).