Am Samstag steht für Nicolas Wimmer ein ganz besonderes Duell an. Der Innenverteidiger trifft mit Austria Klagenfurt auf seinen Ex-Klub FC Blau-Weiß Linz (ab 17 Uhr im LIVE-Ticker>>>).
Für den 28-Jährigen ein ganz besonderes Duell. Denn es ist nicht nur das erste mit den Kärntnern gegen seinen früheren Arbeitgeber, sondern auch eines gegen seinen ehemaligen Coach Gerald Scheiblehner.
Der betreute ihn während seiner Zeit bei Vorwärts Steyr und davor bei Donau Linz. Dass Wimmer heute ein knallharter Abwehrrecke ist, verdankt er Scheiblehner.
"Es ist schon eine spezielle Beziehung"
Bei Donau Linz "hat er mich vom Spielmacher zum Abwehrchef umfunktioniert", verrät der 28-Jährige dem "Volksblatt".
Im Sommer 2016 wechselte Wimmer von Linz nach Steyr, im Frühjahr 2018 stieg er unter Scheiblehners Führung mit Vorwärts in die 2. Liga auf.
Die Zeit mit dem nunmehrigen BW-Linz-Trainer hat ihn geprägt. "Es ist schon eine spezielle Beziehung. Ich habe ihm so viel zu verdanken", sagt Wimmer.
Beinahe hätten die beiden auch bei Blau-Weiß zusammengearbeitet, doch der Innenverteidiger wagte kurz nach Scheiblehners Ankunft den Sprung nach Klagenfurt.
Rückkehr nach Linz "nicht gänzlich ausgeschlossen"
Dennoch hatte "Scheibi" hier Einfluss auf Wimmers Entschluss. "Er hat mich, obwohl er in diesem Sommer Blau-Weiß übernommen hatte, beim Transfer unterstützt. Ich bin ihm für vieles sehr dankbar."
Ob Wimmer früher oder später nochmals für die Stahlstädter aufläuft? Der Abwehrrecke kann sich das zumindest vorstellen. Eine Rückkehr nach Linz sei "nicht gänzlich ausgeschlossen", so Wimmer.
Für die nächste Zukunft hat er aber andere Pläne. "Mein Traum bleibt aber ein Engagement im Ausland", betont er.
Dass die Linzer kein leichter Gegner sein werden, ist für Wimmer ganz klar. Er erwarte ein "hartes Match. Wir müssen alles reinhauen, damit wir Punkte mitnehmen."