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Knipping: So steht er zu möglichen Investoren bei Rapid

Der wirtschaftliche Geschäftsführer der Hütteldorfer will derlei nicht kategorisch ausschließen. Zudem gibt er ein Update zur Abtretung von Vermarktungsrechten.

Knipping: So steht er zu möglichen Investoren bei Rapid Foto: © GEPA

Das Thema "Zahlen" ist bei Rapid aktuell ein allgegenwärtiges. Vor Kurzem überraschte Sportdirektor Markus Katzer mit seiner Aussage, wonach er mit anderen finanziellen Rahmenbedingungen gerechnet habe (hier nachlesen>>>).

Mitte der Woche kamen Gerüchte auf, dass die Hütteldorfer, um rasch Einnahmen zu lukrieren, Vermarktungsrechte abtreten könnten.

Die soll über die Agentur "Sportfive" geschehen, bei der Rapids Geschäftsführer Wirtschaft, Marcus Knipping, rund drei Jahre beruflich tätig war.

"Ich glaube, wenn wir uns auf unsere eigenen Kräfte konzentrieren und das Potenzial, das der Klub hat, wirklich dementsprechend nutzen, ist das im Augenblick kein Thema für uns."

Knipping über mögliche Investoren

"Sportfive": Vertrag bereits seit dem Vorjahr

Wie der Deutsche bei "Sky" bestätigt, bestehe bereits seit dem Vorjahr eine Vertragsbeziehung zwischen dem Klub und der Agentur. 

"Es sind jetzt im Frühjahr Gespräche mit 'Sportfive' geführt worden, wo ich noch nicht in Amt und Würden war. Diese Gespräche sind in meiner Amtszeit seit dem 1.6. wieder ein bisschen aufgenommen worden", gibt Knipping Einblick.

In diese habe er sich "natürlich eingeschaltet, weil ich die handelnden Personen aus meiner Vergangenheit sehr gut kenne", erklärt er. Das sei der Stand der Dinge, näher wollte er sich nicht äußern.

Investoren: Aktuell kein Thema, aber keine grundlegende Absage

Auch das Thema Investoren sprach der Deutsche an. Dem Einstieg eines solchen oder den Verkauf von Anteilen, wie von Präsidiumsmitglied Michael Tojner angeregt, erteilt er keine grundlegende Absage.

"Man kann im Sport nie etwas kategorisch ausschließen", so Knipping. Er sei aber der Meinung, dass man sich bei Grün-Weiß auf die eigenen Stärken konzentrieren solle.

"Wir haben fähige Mitarbeiter, Mitarbeiter mit viel Potenzial, wir ziehen alle an einem Strang", betont er. Derzeit denke man aber nicht über Investoren nach.

"Ich glaube, wenn wir uns auf unsere eigenen Kräfte konzentrieren und das Potenzial, das der Klub hat, wirklich dementsprechend nutzen, ist das im Augenblick kein Thema für uns", hält Knipping fest.

Am Ende hat der Deutsche noch eine gute Nachricht parat. "Wir werden ein positives Jahresergebnis verkünden, das kann ich schon mal sagen. Kein großes, aber ein positives."


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