Es wird wieder spannend auf dem Transfermarkt!
Im Mittelpunkt steht Marco Grüll. Eigentlich wurde bereits ein Transfer zu RB Salzburg prophezeit, doch die Mozartstädter sollen sich nicht mehr sicher sein, ob der Ried-Offensivspieler der Richtige ist.
Das ruft den SK Rapid wieder auf den Plan, nachdem dieser vor seiner Ried-Zeit bereits einmal auf Probetraining bei den Wiener war und man bereits im vergangenen Sommer einen Last-Minute-Transfer überlegte. Ried will Klarheit, wie es mit Grüll weitergeht, die Hütteldorfer dürften nun ernst machen. Trainer Didi Kühbauer macht den vielseitig einsetzbaren Allrounder zu seinem neuen Wunschspieler, obwohl er nicht über Spekulationen sprechen will.
"Grüll ist ein sehr interessanter Spieler, der mir im Rapid-Dress extrem taugen würde. Er ist auch ein sehr williger Offensivspieler. Aber unterschrieben ist nichts", schwärmt der Chefbetreuer der Grün-Weißen. Im Sommer wäre Grüll ablösefrei zu haben, im Winter wäre er wohl nur ein Thema, wenn ein Hochkaräter Rapid noch verlässt.
"Es wäre schön, wenn wir alle zusammen bleiben. Aber bei unmoralischen Angeboten müssen wir auch nachdenken", so Kühbauer. Spekuliert wird auch über einen Kauf noch im Winter sowie eine Leihe fürs Frühjahr zurück an die SV Ried. Die Innviertler wollen jedoch Klarheit: "Das Theater um ihn ist derzeit sicher nicht förderlich für seine Leistungen", meint Trainer Miron Muslic. Das Thema bleibt auf jeden Fall heiß, bis 8. Februar ist das Transferfenster in Österreich noch offen.