Endstand
3:3
1:1, 2:2
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Kühbauer frustriert: "Das ist mir unerklärlich"

Der WAC muss nach drei Spielen wieder einen Punkteverlust hinnehmen. Der Coach ist mit der Herangehensweise seines Teams in der Schlussphase nicht glücklich.

Kühbauer frustriert:

Die Siegesserie des WAC in der Bundesliga ist zu Ende gegangen. Das hätte aber nicht sein müssen, denn die Kärntner führen gegen die WSG Tirol zweimal. Am Ende muss man über das 3:3-Unentschieden noch froh sein.

Nach der 2:1-Führung sind die Wolfsberger zu passiv geworden. Das moniert Trainer Dietmar Kühbauer: "Verwalten sollen andere was, aber im Fußball musst du aktiv sein. Mir ist es unerklärlich, warum wir das nicht getan haben."

Nach der Partie wird es wohl noch eine eingehende Analyse geben: "Da müssen wir die Jungs fragen, was sie sich dabei gedacht haben. Das war auf jeden Fall nicht der Plan von unserer Seite", gibt sich Kühbauer enttäuscht.

"Stellen uns komplett dumm an"

Der eingewechselte WSG-Stürmer Lukas Hinterseer sorgt mit einem Doppelpack in der Nachspielzeit dafür, dass der WAC am Rande einer Niederlage steht. Gerade in dieser Phase ging auf Seiten der Wolfsberger so einiges schief: "Wir stellen uns vor allem beim 3:2 komplett dumm an, sowas darf uns einfach nicht passieren", kritisiert Kapitän Dominik Baumgartner.

"So müssen wir hintenraus mit dem 3:3 zufrieden sein. Wir hätten es uns vorher schon leichter machen müssen und können", erklärt Kühbauer.

Auch seine Spieler schlagen in dieselbe Kerbe. Baumgartner erklärt weiter: "Es war einfach kein gutes Spiel von uns. Wir gehen trotzdem zweimal in Führung, dann musst du einfach cleverer sein, das über die Zeit zu bringen."

Der WAC muss also doch noch etwas lernen, um Sturm Graz oder die Wiener Austria im Kampf um die Meisterschaft ins Schwitzen zu bringen.

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