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Kühbauer über FAK: "Routine gewinnt nicht immer, aber..."

Im burgenländischen Trainerduell empfängt Kühbauer mit dem WAC Helms Austria. Im Vorfeld gibt es Lob, der violette Flow soll aber ein Ende finden:

Kühbauer über FAK: Foto: © GEPA

Nach der Niederlage im Kärntner Derby will der WAC die Wiener Austria aus dem Flow-Zustand reißen und auf die Siegerstraße zurück.

Der Fünfte der Bundesliga empfängt in der Lavanttal-Arena den Dritten, vier Punkte liegen zwischen den beiden Teams. Die Wiener haben bereits fünf Pflichtspiele in Folge gewonnen, am Samstag soll Nummer sechs folgen (ab 17.00 Uhr im LIVE-Ticker >>>).

Bei der Austria läuft es im Moment rund. Trainer Stephan Helm hat nach anfänglichen Rückschlägen und Zweifeln die richtigen Knöpfe gedrückt, die Spieler fallen derzeit mit konstant guten und stabilen Leistungen auf.

"Es fühlt sich gut an"

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Mit 21 Punkten liegen die "Veilchen" fünf hinter Tabellenführer Sturm Graz, Lokalrivale Rapid ist als Zweiter nur zwei Punkte entfernt. "Es fühlt sich gut an", sagte Mittelfeld-Akteur Dominik Fitz. Man habe seit einiger Zeit "endgültig reingefunden. Wir haben unser System. Wir wissen, was der andere macht, und ich glaube, so kann es weitergehen."

Laut WAC-Coach Dietmar Kühbauer verfügt die Austria über hohe Qualität und "extreme Routine" im Kader. Neben Aleksandar Dragovic führte der österreichische Ex-Teamspieler Lucas Galvao (33), Torhüter Samuel Sahin-Radlinger (31), Philipp Wiesinger (30), Tin Plavotic (27) oder Andreas Gruber (29) beispielhaft an.

"Für mich ist der Kader unglaublich groß, und davon sind wenig Junge, wenn man den Maybach rausnimmt", sagte der Burgenländer.

Überraschend komme die stabile Performance des Teams aus Wien-Favoriten in dieser Saison für ihn daher nicht.

"Routine gewinnt dir natürlich nicht jedes Spiel. Aber ich glaube, mit einer älteren Mannschaft, die sie im Prinzip sind, kannst du in manchen Situationen anders agieren", betonte Kühbauer.

Austria im Flow? Der WAC rechnet sich etwas aus

Für den WAC sei allerdings im direkten Duell alles drin. "Sie sind im Moment vielleicht besser drauf, trotzdem glaube ich, dass es morgen wiederum ein eigenes Spiel sein wird."

Das erste Kräftemessen der zwei burgenländischen Trainer Helm und Kühbauer hatte am 11. August dank eines 3:1-Erfolgs der Violetten Helm gewonnen.

Dennoch warnte der Austria-Coach: "Der WAC ist eine etablierte Mannschaft mit einem sehr erfahrenen Trainer. In dieser Saison sind sie speziell mit ihrer Offensivpower sehr gefährlich, haben viele Tore erzielt und viel Routine im Team."

Ein Randaspekt: Maurice Malone kehrt am Samstag erstmals im Austria-Trikot ins Lavanttal zurück. Der Deutsche, der in der Saison 2022/23 für Wolfsberg stürmte, ist aktuell mit vier Treffern gemeinsam mit Andreas Gruber der Topscorer der Wiener.

"Es macht einfach Spaß gerade", sagte der 24-Jährige. "Wir werden jetzt auf jeden Fall dranbleiben, von Spiel zu Spiel Vollgas geben, um das Meiste rauszuholen."

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