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Kürzere Pause vor Cup: WAC wittert Wettbewerbsverzerrung

Aufgrund des Spielplans hat Halbfinal-Gegner LASK zwei Tage mehr Pause. Der Wolfsberger AC forderte eine Vorverlegung seiner Bundesliga-Partie an - ohne Erfolg.

Kürzere Pause vor Cup: WAC wittert Wettbewerbsverzerrung Foto: © GEPA

Am 2. April kämpft der WAC auswärts beim LASK um den Einzug ins ÖFB-Cup-Finale.

Allerdings ist die Vorfreude auf die Halbfinalpartie etwas gedämpft. Grund dafür ist die Ansetzung der jeweiligen Bundesliga-Spiele beider Mannschaften vor der Begegnung im Cup.

Während die Lavanttaler am 30. März den Meistergruppen-Auftakt daheim gegen Sturm bestreiten, geht es für den LASK in der Qualifikations-Gruppe bereits zwei Tage früher los. Die Athletiker müssen beim SCR Altach ran (28. März).

Folglich haben die Linzer zwei Tage mehr Pause als der WAC, was für Empörung bei den Kärntnern sorgt. Die Wolfsberger forderten eine Vorverlegung der Sturm-Partie auf Samstag den 29. März, jedoch ohne Erfolg.

Sturm lehnte Vorverlegung ab

"Ich fühle mich vor den Kopf gestoßen ", wird der WAC-Präsident Dietmar Riegler von der "Krone" zitiert. "Mit einem Tag Unterschied in der Vorbereitung auf den Cup könnte ich leben. Alles andere ist Wettbewerbsverzerrung", ist Trainer Didi Kühbauer deutlich.

Es braucht die Zustimmung aller Beteiligten, um die Partie zu verlegen. Darunter gehören neben der Liga auch Sturm selbst. Die Grazer lehnten die Vorverlegung ab, da einige Spieler von der Länderspielpause etwas verspätet zurückkehren.

Dafür zeigte Riegler zwar Verständnis, doch von "Sky" und der Liga sei er "sehr enttäuscht". Altach - LASK als das Freitagabend-Spiel erwies sich demnach als ungeschickte Auswahl.



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