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LASK reicht belastendes Bildmaterial nach

Linzer reichen Bildmaterial an Bundesliga nach. Drohen anderen Klubs Konsequenzen?

LASK reicht belastendes Bildmaterial nach Foto: © GEPA

Kurz vor Ablauf der Frist hat Tabellenführer LASK am Mittwochabend bei der Bundesliga eine Stellungnahme zu der verbotenen Durchführung von Mannschaftstrainings abgegeben. Dabei reichten die Linzer auch vermeintlich belastendes Foto-Material der Konkurrenz ein, wie die Liga am Donnerstag mitteilt.

Das Fotomaterial betrifft mehrere Klubs. Der Senat 1 prüft nun diese Stellungnahme und wird seinerseits auch mit jenen Klubs Kontakt aufnehmen, die im Zusammenhang mit den eingebrachten Fotos stehen.

Die weitere Vorgangsweise mitsamt dem ersten Verhandlungstermin werde ehestmöglich beschlossen, das erstinstanzliche Urteil des Senates 1 zum LASK im Rahmen einer Pressekonferenz bekanntgegeben, hieß es seitens der Liga. Es wird allgemein noch vor dem Neustart des Meisterschaftsbetriebs am 2. Juni erwartet.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Der Liga waren in der Vorwoche Videos übermittelt worden, welche die Oberösterreicher beim Mannschaftstraining zeigen - zu einem Zeitpunkt, als im Rahmen der Corona-Maßnahmen nur Kleingruppentraining erlaubt war. Der LASK räumte daraufhin die Verstöße ein, begründete dies allerdings mit der Rücksicht auf die bevorstehenden Belastungen der Spieler.

Der Strafrahmen wegen eines möglichen Verstoßes gegen den Grundgedanken des Fair-Play reicht von einer Ermahnung über eine Geldstrafe und Punkteabzüge bis zu einem Zwangsabstieg und einem Ausschluss aus dem ÖFB.

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