Das neue LASK-Stadion wird konkreter.
Die Pläne des Linzer Bundesligisten für ein eigenes Stadion auf der Gugl werden jetzt bei der Stadt eingereicht.
Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) bestätigte damit einen Bericht in der "Kronen Zeitung" vom Dienstag. Luger geht davon aus, dass noch heuer die Baubewilligung vorliegen wird.
Ohne die Pläne bis ins Detail zu kennen, sprach der Bürgermeister im Gespräch mit der APA von einer "hochwertigen Architektur", das alte Stadion werde "ziemlich umgebaut".
Konkretes will der Klub in einer Pressekonferenz am 22. Juli in Linz bekanntgeben, dort soll auch ein Millionensponsor präsentiert werden, wie der LASK der APA auf Nachfrage mitteilte.
Länderspieltaugliches, reines Fußball-Stadion
Bereits im Juli des Vorjahres fiel die Entscheidung, dass der LASK in das Stadion auf der Gugl zurückkehren wird. Der Pachtvertrag mit Pasching (Bezirk Linz-Land) für die TGW-Arena, wo die Schwarz-Weißen derzeit zuhause sind, läuft nämlich Ende 2021 aus.
Für geschätzte 50 Millionen Euro soll in Linz ein 16.500 Sitzplätze fassendes, länderspieltaugliches, reines Fußballstadion - also ohne Laufbahn - entstehen.
Der Spielbetrieb ist ab 2022 geplant, erklärte Siegmund Gruber vor einem Jahr. Das Land Oberösterreich will sich mit mindestens einem Viertel der Kosten an den Adaptierungsarbeiten beteiligen. Mit der Stadt Linz hat der Klub eine Vereinbarung für ein Baurecht mit einer uneingeschränkten Nutzung auf 80 Jahre abgeschlossen.