Dem LASK droht wohl neuer Ärger. Nur wenige Stunde nach dem soliden Saison-Auftakt in Altach werden die Linzer Athletiker in der Transferrechte-Causa scheinbar immer weiter in die Ecke gedrängt.
Ende April nahm das Unheil mit der Untersuchung gegen Ex-Vizepräsident Jürgen Werner seinen Lauf. Laut dem Magazin "News" soll der ehemalige Spielerberater mit einer Investment-Firma Transferrechte an Spielern erworben haben. Dadurch wurde gegen das Verbot der "Third Party Ownership" verstoßen. Als Konsequenz trat Werner zurück. Mitte Juni erfolgte die 18-monatige Sperre seitens der Bundesliga für alle Funktionen. Jürgen Werner hat inzwischen dagegen berufen.
Nun soll aber auch Siegmund Gruber Ungemach drohen. Einem Bericht der "Kronen Zeitung" zufolge, soll der LASK-Präsident im Zuge des laufenden Ermittlungsverfahren der Bundesliga von einem wichtigen Zeugen belastet worden sein. Auch die FIFA will weitere Zeugen befragen.
Von Seiten der Linzer gibt es aktuell keine Stellungnahme. "Wir bitten um Verständnis, dass der LASK etwaige Anfragen der FIFA als auch das laufende Verfahren des Senat 5 nicht öffentlich kommentieren oder beurteilen kann", schreibt die "Krone".