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Laut Katzer: SK Rapid plant keine Zugänge im Winter

Der Geschäftsführer Sport spricht über die (nicht) geplanten Neuzugänge, sowie über die Zukunft der Personalien Grüll und Burgstaller:

Laut Katzer: SK Rapid plant keine Zugänge im Winter Foto: © GEPA

Beim SK Rapid gehen die Wogen gerade hoch. Im Mittelpunkt der derzeitigen Debatte steht dabei die Zukunft von Cheftrainer "Zoki" Barisic. Es machten bereits Gerüchte die Runde, dass Barisic seinen Posten schon bald räumen müsse, Rapid-II-Coach Stefan Kulovits stehe bereit. Doch Rapid dementierte.

Nun kommt der Geschäftsführer Sport der Grün-Weißen, Markus Katzer, zu der Zukunft einiger anderer Personalien zu Wort und gibt sich dabei schon etwas gesprächiger.

Im Interview mit "90minuten.at" verrät Katzer etwa, dass derzeit nicht geplant sei, im Winter einen weiteren Spieler zu holen, ergänzt aber: "Für den Fall, dass es Angebote von anderen Klubs für unsere Spieler gibt, sind wir vorbereitet."

Bleibt Grüll über den Sommer hinaus?

Ein Spieler, für den durchaus ein solches Angebot ins Haus flattern könnte, ist Marco Grüll. Der Vertrag des Neo-Teamspielers läuft mit Juni 2024 aus. Will Rapid noch einen Transfererlös erzielen, muss ein Verkauf im Winter stattfinden.

Katzer ist sich der Lage bewusst: "Es wurden viele Gespräche geführt, einfach ist die Situation aber nicht. Es ist schwierig, mit einem Spieler zu verlängern, wenn sein Vertrag in wenigen Monaten ausläuft. Wir werden alles versuchen. Ich glaube, dass er sich wohlfühlt – wir müssen einfach ein Szenario kreieren, das alle Beteiligten als gutes Paket empfinden."

Katzer: "Wollen nachhaltig um den Meistertitel mitspielen"

Zu Guido Burgstaller findet Katzer noch deutlichere Worte: "Bei dem Burgi ist es ganz einfach: Wenn er seine Karriere beendet, macht er das bei Rapid. Ich habe einen tollen Austausch mit ihm, er ist ein super Typ und ein extrem guter Spieler. Alle Fans würden sich wünschen, dass er noch ein Jahr dranhängt, das will ich auch. Man braucht aber keinen Druck aufbauen, die Entscheidung trifft ganz allein er. Ich werde mich bemühen, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann."

Dennoch muss sich Rapid wohl eher früher als später um eine Zukunft ohne ihren "Burgi" Gedanken machen. Dabei fordert Katzer gegenüber "90minuten.at" vor allem eines ein: Zeit. Langfristig soll Rapid dabei "nachhaltig um den Meistertitel mitspielen."

Wann das passieren soll? Das kann und will Katzer nicht beantworten: "Wenn ich sage, dass es in fünf Jahren so weit ist, drehen wieder alle durch. Wenn ich sage, dass es in zwei Jahren passiert, uns dann aber lukrative Spielerverkäufe dazwischenkommen, lässt sich das auch nicht vorhersehen."

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