Nach der bitteren 0:3-Niederlage im Auswärtsspiel gegen den TSV Hartberg blutet das grün-weiße Herz von Hans Krankl. Das Debakel im VIDEO >>>
Die Leistung sei ihm "unbegreiflich und unerklärlich", schreibt die Legende des SK Rapid in ihrer "Österreich"-Kolumne, die den Titel "Rapid-Desaster! Meine Abrechnung" trägt.
Das 0:3 beim Aufsteiger sei "für Rapid der Tiefpunkt vom Tiefpunkt", meint der ehemalige ÖFB-Teamchef.
Der 65-Jährige nimmt die Spieler in die Pflicht: "Was die Woche für Woche auf den Platz bringen, ist mir ein Rätsel. Keine Körpersprache, kein Zusammenhalt, ideenlos und fehleranfällig - da fehlt es wirklich an allem."
Das Interview von Stefan Schwab (Hier Nachlesen >>>) nach dem Spiel stößt ihm besonders sauer auf: "Dass er sich nach dem Spiel hinstellt und sagt, dass Rapid nicht als Einheit auftritt und keine Begeisterung beim Fußballspielen hat, ist für mich der Gipfel."
"Jeder einzelne muss darüber nachdenken, was es heißt, bei Rapid zu spielen. Das scheinen einige Spieler noch nicht begriffen zu haben", findet Krankl.
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Doch auch die Führungsriege des Vereins bekommt ihr Fett weg. "Sie haben am Desaster zumindest eine Mitschuld", so die Diagnose jenes Mannes, der als Stürmer mit Rapid zwei Mal Meister wurde.
"Präsident Krammer und die Geschäftsführer Peschek und Bickel haben diesen Kader zusammengestellt. Insbesondere die ersten beiden tun so, als wäre alles in bester Ordnung. Aber das war immer so", ist Krankl offenbar kein großer Fan von Krammer und Peschek.