In welcher Runde steigt Red Bull Salzburg als österreichischer Vizemeister in die Qualifikation für die Champions League ein?
Diese Frage kann auch nach dem Europa-League-Finale nicht restlos geklärt werden.
Bei einem Sieg von Bayer Leverkusen hätten die "Bullen" eine Etappe überspringen und in der dritten, statt wie aktuell vorgesehen in der zweiten Runde einsteigen können.
Die "Werkself" unterlag im Endspiel jedoch Atalanta Bergamo mit 0:3 (Matchbericht>>>). Der Fixplatz in der Königsklasse für den EL-Sieger geht nun an die Bergamasken.
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Es gibt noch ein Schlupfloch für Salzburg
Bei einem Sieg der Truppe von Erfolgstrainer Xabi Alonso hätten sich unter anderem auch die Setzlisten in den Qualifikationsgruppen geändert. Eine Teilnahme an der dritten Qualifikationsrunde hätte Salzburg zudem auch bei einem frühzeitigen Aus einen Fixplatz in der Europa League garantiert.
Scheitert Salzburg bereits in der zweiten CL-Quali-Runde, würde man in die Europa-League-Qualifikation rutschen. Sollte man im Anschluss ebenso den Aufstieg verpassen, hätte das den Abstieg in die Conference-League-Qualifikation zur Folge.
Allerdings gibt es noch ein Schlupfloch: Sollte Atalanta in der Serie A noch in den Top Vier landen - aktuell ist man Fünfter -, würde Salzburg ebenfalls in der 3. Runde einsteigen und wäre am Ende ebenfalls fix in einer europäischen Gruppenphase.