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Lijnders: Schröder-Verpflichtung für Salzburg "notwendig"

Neo-Sport-CEO Rouven Schröder will die Mannschaft ob der Verletzungen von Fernando und Karim Konaté vor allem "im vorderen Bereich" verstärken.

Lijnders: Schröder-Verpflichtung für Salzburg Foto: © GEPA

Salzburg-Trainer Pepijn Lijnders begrüßt die Verpflichtung des neuen Sportchefs Rouven Schröder ausdrücklich.

"Ich bin wirklich glücklich und ich weiß, wir als Club haben sehr lange einen Sport-CEO gesucht. Der Club hielt die Ernennung einer solchen Führungspersönlichkeit wirklich für notwendig", sagte Lijnders am Donnerstag.

"Die Art, wie er sich verhält, die Energie, die Professionalität, die Erfahrung - das alles ist wirklich stark und gut für den Verein."

Der wankende Ligakrösus hatte zuletzt Schröder aus Leipzig geholt, der bisherige Sportdirektor Bernhard Seonbuchner wird nach Liefering zurückgeschickt. Mit dem neuen Geschäftsführer Sport hat sich Lijnders am Dienstag ausführlich unterhalten.

"Es war ein Gespräch zweier Männer, die Fußball lieben und diesen Verein zurück an die Spitze in Österreich bringen wollen." Wintertransfers wird es, wie von Schröder angekündigt, geben. "Ich war sehr klar, was ich erwarte und was ich glaube, was notwendig für das Team ist", sagte Lijnders.

Schröder will Kader "im vorderen Bereich" verstärken

Öffentlich will der Trainer keine Wünsche deponieren. "Man muss immer schauen, was möglich ist, wenn das Transferfenster dann öffnet. Da bin ich ein geduldiger Typ. Was zählt, ist, dass wir stärker werden", sagte Lijnders.

Medienberichten zufolge steht Maximilian Wöber vor einer Rückkehr. Bei Leeds United spielt der ÖFB-Teamverteidiger keine große Rolle.

Auch im Angriff wird sich ob der Verletzungen von Fernando und Karim Konaté etwas tun. "Wir werden uns in der Winterpause vor allem im vorderen Bereich umschauen müssen. Wir müssen auch Spieler abgeben, in Summe ist der Kader zu groß", sagte Schröder am Mittwoch auf Sky.

Die junge Innenverteidigung darf sich "in den großen Spielen gegen Rapid und PSG" beweisen. "Natürlich überlegen wir auch, Routine hinzuzufügen. Wir haben viele junge Hüpfer." Letztendlich müsse er aber schauen, was wirtschaftlich machbar sei, meinte Schröder.


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