Erhält der SK Austria Klagenfurt die Lizenz für die kommende Saison in der ADMIRAL Bundesliga im zweiten Anlauf?
Wenn es nach Neo-Investor Helmut Kaltenegger geht, dann sollte die Klagenfurter von der Spielberechtigung für die Saison 2025/26 nichts mehr trennen. Denn Kaltenegger, der einst dem DSV Leoben zu Ruhm und Ehre verhelfen wollte, gibt sich zuversichtlich, wie er im "Sky"-Interview bei der Partie gegen den LASK verrät:
"Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Wir haben alles so geschickt, dass wir keine Probleme mehr haben werden. Wir haben alles erfüllt, mehr können wir nicht tun. Jetzt hoffen wir, dass wir problemlos durchkommen."
"Es war höchste Eisenbahn"
Auf die Frage, warum seine Person an dem Verfahren derart intensiv beteiligt ist, antwortet Kaltenegger:
"Es war höchste Eisenbahn. Wenn ich mich nicht so sehr in das Verfahren integriert hätte, dann wäre es wohl nicht so ausgegangen, wie es jetzt wahrscheinlich ausgeht. Ich habe erkannt, dass es brennt und habe daher gesagt, dass man löschen muss. Daher musste ich mich integrieren."
Trotz des turbulenten Fahrwassers, in dem sich die Waidmannsdorfer aktuell befinden, zeigt sich Kaltenegger optimistisch, in Klagenfurt langfristig Erfolg walten zu lassen und den Verein für die Fans und das Umfeld wieder attraktiver zu gestalten:
"Ich bin jetzt gerade einmal fünf Tage involviert, da kann man nicht alles auf einmal umwerfen. Die Lizenz ist jetzt einmal wichtig, genauso wie der Klassenerhalt, wobei der noch nicht geschafft ist. Wir haben für nächstes Jahr geplant, dass wir uns viel breiter aufstellen und haben dazu viele Gespräche geführt. Ich denke, dass wir ab der kommenden Saison keine Roten Zahlen mehr schreiben werden, denn das muss und wird bei Klagenfurt ein Ende haben. Das Ziel sind Schwarze Zahlen, breiter aufstellen und das in Klagenfurt was passiert. Hier muss Feuer hinein und ich denke die Klagenfurter werden sich bewegen lassen, wenn Feuer hineinkommt und die Stimmung wieder da ist."
Spielergehälter kommen pünktlich
Aufseiten der Spieler der Kärntner möchte man sich hingegen keinen zu großen Kopf machen. Für Christopher Wernitznig zähle ohnehin nur die eigene sportliche Leistung, wie er betont:
"Wir können eh nur unsere Hausaufgaben machen. Das haben wir auch in den letzten Wochen immer wieder betont, dass wir uns auf uns konzentrieren und den Rest können wir eh nicht beeinflussen."
Dennoch: auf die Frage, ob die Gehälter pünktlich ausbezahlt würden, antwortet der gebürtige Villacher mit einem deutlichen: "Ja".