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Lustenau muss Konsequenzen für Derby-Verfehlungen tragen

Aufgrund eines illegalen Einsatzes von Pyrotechnik der Lustenauer Fans im Derby gegen den SCR Altach greift der Senat 1 der Bundesliga nun durch.

Lustenau muss Konsequenzen für Derby-Verfehlungen tragen Foto: © GEPA

Der SC Austria Lustenau muss für das Fehlverhalten seiner Fans aufkommen!

Wie das Schlusslicht der Admiral Bundesliga am Dienstag in einer Aussendung bekanntgibt, bestraft Bundesligasenat 1 die Vorarlberger mit einer Geldstrafe von 30.000 Euro (davon 15.000 Euro bedingt) aufgrund missbräuchlicher Verwendung von pyrotechnischem Material im Derby gegen den SCR Altach im vergangenen Dezember. 

Voraussetzung für die bedingte Nachsicht von 15.000 Euro sei die Durchführung eines Präventionsworkshops zum Thema Pyrotechnik mit den führenden Vertretern der Lustenauer Nordtribüne. 

Präventive Maßnahmen bereits geplant 

"Bereits im Dezember hatte der Vorstand der Austria zusammen mit den Fanbeauftragten sowie den Vertretern der Fans eine Analyse der unentschuldbaren Vorkommnisse beim Derby vorgenommen. Dabei wurden für die Frühjahrssaison eine Reihe von präventiven Maßnahmen vereinbart. Es ist nun entscheidend, dass ein derartiges Fehlverhalten nicht wieder vorkommt", so Vorstandssprecher Bernd Bösch.

Der besagte Vorfall sei weiters auf der Eskalationsstufe als "1. schwerer Vorfall" zu werten und in den kommenden zwölf Monaten bei weiteren schweren Vorfällen mit einzubeziehen. 


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