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Klose-Vorgänger Magnin: "Da muss er jetzt durch"

Dem früheren Altach-Trainer ist die Krise im Ländle nicht entgangen.

Klose-Vorgänger Magnin: Foto: © GEPA

Der Saisonstart in Altach war alles andere als berauschend. Mit Ausnahme des fulminanten 3:2-Comeback-Sieges gegen die Austria in Runde drei, lief bei den Vorarlbergern bisher nicht viel zusammen.

Daher wird bereits jetzt Kritik an Trainer Miroslav Klose erkennbar, der die Altacher erst im Sommer übernommen hatte. Das ist auch seinem Vorgänger Ludovic Magnin nicht entgangen.

Der Schweizer spricht im Interview mit "Sport1" über den schleppenden Start seines Ex-Klubs: "Natürlich ist der Tabellenplatz von Altach nicht schön und die Situation ist anstrengend für Miro. Er tut mir aber nicht leid, er wollte diesen Schritt im Profigeschäft gehen und in diesen Momenten wird er viel lernen, auch wenn das sehr viel Energie kostet."

"Er wird damit umgehen können"

Trotzdem glaubt der frühere Altach-Trainer daran, dass der ehemalige Stürmerstar den Umschwung bewältigen kann.

"Ich kenne Miro seit Jahren und er wird damit umgehen können. Er hat eine Riesen-Karriere als Spieler hingelegt und seine Erfahrung wird ihm helfen, Ruhe zu bewahren. Klar, er hat sich das in der Anfangszeit sicher anders vorgestellt. Aber er muss da jetzt durch", so Magnin zur Situation in Altach.

Einen zu schwachen Kader möchte der Schweizer nicht als Ausrede gelten lassen: "Dass der Kader nicht erstligatauglich ist, habe ich schon zu meiner Zeit gehört und am Ende haben wir uns gerettet. Sicher kann Altach mit einem Klub wie Salzburg nicht mithalten, aber Miro muss mit seinem Team Vorletzter werden. Und das ist absolut machbar."

Am Samstag könnten die Vorarlberger bereits einen großen Schritt aus ihrer Misere machen. Beim Westduell gegen die WSG Tirol (Ab 17:00 Uhr im Live-Ticker) können die Altacher mit einem Sieg mit dem momentan Siebtplatzierten gleichziehen 

 

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