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Schoissengeyr: Abgang mit Nebengeräuschen

Berater Max Hagmayr hat einige Dinge in Sachen Sturm Graz klarzustellen.

Schoissengeyr: Abgang mit Nebengeräuschen Foto: © GEPA

Die Causa Christian Schoissengeyr ist erledigt. Zumindest vordergründig.

„Er wird über den Sommer hinaus nicht bei Sturm Graz bleiben“, stellt Max Hagmayr, der Manager des Innenverteidigers klar. Der 23-Jährige wird die Steirer also ablösefrei verlassen.

Was dem Berater allerdings sauer aufstößt, ist der Umgang mit dem Spieler in letzter Zeit. „Es ist unfair, es so hinzustellen, dass es egal ist, ob er bleibt oder nicht. Ich lese immer wieder Meldungen, dass man ihn nicht mehr haben will. Das entspricht nicht den Tatsachen“, so Hagmayr.

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Der Manager stellt aber klar: „Sturm war an einer Weiterverpflichtung sehr interessiert. Der Verein hat sich sehr bemüht, dass er bleibt. Wir haben uns aber nicht geeinigt, daraufhin wurden die Verhandlungen abgebrochen.“

Vor rund eineinhalb Wochen hatte Sturms Geschäftsführer Sport Günter Kreissl in der „Krone“ zum Thema Schoissengeyr erklärt: „Spieler, bei denen ich nicht den Wunsch erkenne, dass sie für Sturm spielen wollen, werden uns nicht weiterhelfen.“

"Dem Spieler geht es nicht gut damit"

Hagmayr meint: „Es geht dem Spieler nicht gut damit, weil er es nicht versteht. Er wird bis zum letzten Tag alles geben, dass Sturm seine Ziele erreicht. Er geht nicht im Bösen!“ Nachsatz: „Er ist nicht der erste und wird nicht der letzte Spieler sein, wo es zu keiner Einigung kommt. Das kommt vor, dass ein Spieler nicht verlängert.“

Wie es für den ehemaligen U21-Internationalen, der bisher insgesamt 27 Pflichtspiele für den SK Sturm bestritten und dabei fünf Treffer erzielt hat, weitergeht, ist noch offen. „Man braucht sich keine Sorgen um ihn zu machen“, sagt Hagmayr die Klubsuche betreffend.

Ob Schoissengeyr in den letzten Monaten seines laufenden Vertrags noch von den Grazern eingesetzt wird, bleibt abzuwarten.

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