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Markus Pink zurück nach Österreich? Pacult lässt aufhorchen

Markus Pink weilt fernab der Heimat, kickt wie einst Marko Arnautovic in China, während sein Ex-Trainer ihn mit einem Bundesliga-Klub in Verbindung bringt.

Markus Pink zurück nach Österreich? Pacult lässt aufhorchen Foto: © GEPA

Mit 32 Jahren erfüllte sich Markus Pink spät, aber doch noch seinen Traum, einmal im Ausland zu spielen.

Der ehemalige Klagenfurt-Torgarant verdient seit April dieses Jahres seine Brötchen in China bei Shanghai Port, doch kamen jüngst Gerüchte über eine vorzeitige Rückkehr in heimische Gefilde auf.

Sein Ex-Trainer Peter Pacult plaudert im "Sky"-Format "Talk und Tore" über das angebliche Interesse vom TSV Hartberg. "Was ich so läuten gehört habe, ist Hartberg da ein bisschen dran. Da muss ich mit der Frau Präsidentin einmal ein ernstes Wort reden", so der Übungsleiter von Austria Klagenfurt und meint: "Was man so läuten hört, hat Hartberg da schon ein bisschen gefragt, was da los ist."

Gemeint ist der Umstand, dass Pink nach anfänglich regelmäßigen Einsätzen in Shanghai nur mehr sporadisch zum Einsatz kommt. Von bisher 28 Ligaspielen hat der Klagenfurter nur 15 bestritten, zumeist nur als Einwechselspieler.

 

Hartberg reagiert auf "Gerüchtekoch" Pacult

Pacult, der in der Sendung neben Hartberg-Coach Markus Schopp saß, geht ins Detail: "Ich glaube, dass da vom Trainer ein falsches Spiel mit ihm gespielt worden ist. Er war ja am Anfang dabei und sie waren zufrieden mit ihm. Der 'Pinki' ist ein Instinktfußballer, den in ein Schema reinzupressen, dann verlierst du ihn. So ist das dann gekommen, dann hat ihm der Trainer gesagt, dass er bei ihm keine Rolle spielt. Aber er macht das professionell."

Eine Stellungnahme aus Hartberg ließ derweil nicht lange auf sich warten. Geschäftsführer Erich Korherr nahm dem aufkommenden Gerücht prompt den Wind aus den Segeln. "Ich weiß nicht, wo Peter das her hat. Wir sind mit Markus Pink nicht in Kontakt", gibt der Oststeirer im Gespräch mit der "Kleinen Zeitung" an. "Wir haben Wichtigeres zu tun, als uns um einen Stürmer umzuschauen."


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