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Mehr Routiniers in Salzburg? Das sagt Seonbuchner

Geschäftsführer Stephan Reiter liebäugelte zuletzt mit der Verpflichtung erfahrenerer Spieler. Das sagt "Bullen"-Sportdirektor Seonbuchner dazu:

Mehr Routiniers in Salzburg? Das sagt Seonbuchner Foto: © GEPA

Endlich wieder mal ein angenehmer Medientermin für Bernhard Seonbuchner.

Der Sportdirektor des FC Red Bull Salzburg, der zuletzt stark in der Kritik stand, darf am Mittwoch bei "Canal+" den ersten Sieg seiner "Bullen" in der Champions League kommentieren.

"Ich finde, wir haben auch vorher schon gute Leistungen gebracht, aber nicht zusammenhängend über 90 Minuten. Wir wissen, dass das ein Prozess ist. Und in diesem Prozess braucht man solche Momente wie heute. Das war ein wichtiger und ein schöner Moment. Daraus nehmen wir viel Kraft mit", so Seonbuchner nach dem 3:1 der Mozartstädter gegen Feyenoord Rotterdam (Spielbericht>>>).

Mehr Erfahrung für die "Bullen"? 

(Text wird unter dem VIDEO fortgesetzt)

Dieser - so überraschende wie schlussendlich verdiente - Salzburger Sieg im Rotterdamer Hexenkessel habe gezeigt, dass die Mozartstädter Kaderplanung doch "nicht so schlecht ist, wie immer geredet wird", findet Seonbuchner.

Er legt nach: "Es geht darum, dass man das auch auf dem Platz sieht. Die Mannschaft hat ihr Herz und ihre Seele auf dem Platz gelassen und wollte das Spiel gewinnen. Wenn man dann noch überlegt, dass wir noch einige gute Jungs zuhause haben, wird mir nicht Angst und Bange."

Geschäftsführer Stephan Reiter erklärte zuletzt in einem "Krone"-Interview relativ offen, dass er sich wünschen würde, dass in der kommenden Winter-Transferperiode der ein oder andere erfahrenere Akteur in der Mozartstadt aufschlägt, "bei dem grundsätzliche der Wille da ist, 100 oder 200 Spiele für uns zu machen".

Wird es solche Transfers geben? "Schauen wir mal. Jetzt spielen wir erstmal Fußball. Wenn die Jungs so spielen wie heute, haben wir eine gute Mannschaft", so Seonbuchner.

Er hält fest: "Bis zur nächsten Transferperiode sind noch ein paar Wochen Zeit."

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