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Monschein: "Es war belastend"

Neo-Austrianer spricht über Transfer-Hick-Hack und andere Interessenten.

Monschein: Foto: © GEPA

"Es war sehr belastend", macht Stürmer Christoph Monschein bei LAOLA1 kein Hehl daraus, dass der Transfer-Hick-Hick zwischen Admira und Austria vor allem mental seine Spuren hinterlassen hat.

Umso glücklicher ist der 24-Jährige jetzt, das violette Trikot tragen zu dürfen. "Ich bin sehr froh, dass ich bei der Austria bin und mit der Mannschaft trainieren darf."

Einen besonderen Dank richtet er seinem Management aus. "Ich habe mit Josef Michorl einen tollen Manager, der mir die ganze Arbeit abgenommen hat. Er hat mich immer informiert, wie es aussieht. Er hat echt einen tollen Job gemacht und im Endeffekt bin ich da, wo ich hin wollte."

VIDEO: Austria ist bereit für Ebreichsdorf:

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)


Denn der Senkrechtstarter der abgelaufenen Bundesliga-Saison hat sich recht früh für einen Wechsel zu den Veilchen ausgesprochen.

"Es gab schon im Winter Gespräche mit der Austria. Das war schon sehr interessant, aber ich habe mich dazu entschlossen, noch ein halbes Jahr bei der Admira zu bleiben."

Das Interesse von Sturm Graz und den Würzburger Kickers "habe ich mir natürlich angehört und mit meinem Management besprochen. Aber ich habe sehr schnell gesagt, dass ich am liebsten zur Austria möchte. Und jetzt ist es einfach super, dass ich da bin."

Weiterhin gutes Verhätnis zu Admira-Kollegen

Das gute Verhältnis zu seinen Ex-Kollegen bei der Admira ist trotz des aufsehenerregenden Transfers nach Wien intakt. Die Kritik von Daniel Toth, er habe sich nicht einmal von der Mannschaft verabschiedet, weist Monschein zurück.

"Es gibt überhaupt kein Problem. Da ist alles in Ordnung. Ich verstehe mich mit jedem einzelnen super, bin auch mit allen in Kontakt. Wir sehen uns auch in der Freizeit, gehen Essen, oder unternehmen irgendetwas. Es sind riesige Freundschaften entstanden. Wer mich kennt, der weiß, dass ich kein schlechter Typ bin oder jemandem etwas Böses will."

Damit ist die Akte Admira für den Angreifer geschlossen. Seine volle Aufmerksamkeit gilt seinem neuen Arbeitgeber.

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Und Austrias Nummer 14 fühlt sich schon pudelwohl bei den Violetten. "Ich bin super von den Burschen aufgenommen worden. Das ist eine tolle, leiwande Mannschaft."

Gleich bei seinem ersten Einsatz gelang ihm ein Tor. Im Test gegen den russischen Klub Arsenal Tula erzielte er den 3:1-Endstand.

"Es ist super, als Stürmer gleich zu treffen und dem Team zu zeigen, dass man helfen kann."

Monschein macht sich keinen Druck

Zehn Tore erzielte der Niederösterreicher im abgelaufenen Spieljahr für die Südstädter – und das in seiner ersten vollen Saison als Profi. Dies gilt es zu bestätigen. Der Druck ist bei der Austria jedoch wesentlich größer, als bei der Admira. Der Goalgetter macht sich darüber aber keine großen Gedanken.

"Ich mache mir keinen großen Druck, versuche mein Bestes zu geben. Jetzt habe ich noch bessere Mitspieler und hoffe, dass ich zu mehr Chancen komme und mit Toren helfen kann."

Dass aktuell seine Konkurrenten im Kampf um den wohl einzigen Platz im Sturm Larry Kayode und Kevin Friesenbichler heißen, beunruhigt ihn ebenfalls nicht. "Der Trainer hat mich in erster Linie geholt, damit ich als Stürmer zum Einsatz komme. Ich werde alles dafür geben, dass ich dort auch auflaufen darf."

Abschließender Zusatz: "Aber wenn ich auf der Seite aushelfen soll, ist das auch kein Problem."

VIDEO - Monschein ist bei Austria angekommen:

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