Der Cup-Fight zwischen LASK und Rapid hat Auswirkungen.
Die Aufreger in dieser Partie sorgten für viele Diskussionen, die größtenteils auf Schiedsrichter Markus Hameter zurückzuführen waren.
Dieser bekommt nun die Rechnung präsentiert und erhält am kommenden Wochenende eine Nachdenkpause.
Wie auf der Bundesliga-Homepage ersichtlich ist, wurde Hameter am Tag nach seiner schwachen Leistung vom Bundesliga-Spiel zwischen Austria und Sturm Graz (So., ab 14:30 Uhr im LIVE-Ticker) abgezogen. Am Sonntag wird nun Christopher Jäger als Ersatzreferee einspringen und die Partie leiten.
Hameter sorgte für viel Diskussionsstoff
Hameter stand beim sehr hitzigen Cup-Schlager zwischen LASK und Rapid mehrmals unfreiwillig im Mittelpunkt.
Etwa als der FIFA-Schiedsrichter ein klares Handspiel von Stephan Auer im Strafraum übersah, oder als er Peter Michorl für einen rüden Einstieg von hinten gegen Thomas Murg nur mit Gelb ahndete. Rot wäre, wie viele danach zugaben, angebracht gewesen.
Diese Fehleinschätzung führte auch dazu, dass Hameter den Rapid-Verteidiger Maximilian Hofmann vom Platz schickte. Der Referee zückte binnen weniger Sekunden zuerst Gelb wegen unsportlichen Verhaltens, weil Hofmann den "Vogel" gezeigt hatte, und daraufhin laut offiziellem Spielbericht glatt Rot für Beleidigung.
Dabei war man bis in den Tag danach im Glauben, dass der Rapidler mit Gelb-Rot vom Platz geschickt wurde, da Hameter zwei Mal Gelb zeigte. Das hat deshalb Auswirkungen, da Hofmann nun mit glatt Rot sogar im Finale auflaufen darf, was er mit Gelb-Rot nicht gedurft hätte.
