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Nächster deutscher Bundesligist mischt im Grüll-Poker mit

Bleibt er oder geht er? Die Zukunft von Marco Grüll beim SK Rapid ist weiter offen, der nächste deutsche Bundesligist soll Interesse zeigen.

Nächster deutscher Bundesligist mischt im Grüll-Poker mit Foto: © GEPA

Hinter der Personalie Marco Grüll steht nach wie vor ein großes Fragezeichen.

Da der Vertrag des Salzburgers im Sommer 2024 ausläuft, hat der SK Rapid eigentlich nur drei Optionen: Entweder man kassiert für Grüll im Winter noch eine Ablöse, man schafft es, seinen Vertrag zu verlängern oder aber er verlässt Wien-Hütteldorf im Sommer ablösefrei.

Grüll könnte Österreicher-Tradition weiterführen

Um das Worst-Case-Szenario eines ablösenfreien Abgangs im Sommer zu verhindern, könnte der SK Rapid einen Wintertransfer in Betracht ziehen. Wie die "Deichstube" berichtet, soll nun der SV Werder Bremen an einer Verpflichtung von Grüll interessiert sein.

Beim SV Werder Bremen könnte der 25-jährige Linksaußen die Österreicher-Tradition weiterführen: In der Vergangenheit liefen unter anderem Andreas Herzog, Martin Harnik, Zlatko Junuzovic, Marko Arnautovic und Florian Grillitsch für den Klub aus der Hansestadt auf.

Auch aktuell stehen mit Marco Friedl und Romano Schmid zwei Österreicher im Kader von Werder Bremen.

Florenz, Mainz oder Bremen?

Eine allzu hohe Ablöse kann Werder Bremen laut "Transfermarkt" nicht stemmen. Der deutsche Traditionsklub hat seit Jahren in der Winter-Transferperiode kaum Geld ausgegeben. Der letzte feste Wintertransfer war mit Romano Schmid 2019 ebenfalls ein Österreicher.

Im vergangenen Sommer wurde Grüll außerdem mit dem FSV Mainz 05 und der Fiorentina in Verbindung gebracht. Mit Werder Bremen bringt sich jetzt der nächste deutsche Bundesligist in Stellung.

Kein Wunder, denn Grüll wusste in dieser Saison mit wettbewerbsübergreifend zehn Toren und sechs Vorlagen in 20 Spielen zu überzeugen.


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