Im Zuge der Turbulenzen rund um die Wiener Austria in den vergangenen Monaten ist auch der Druck auf Frank Hensel gewachsen. Der Deutsche ist als Präsident der Veilchen nicht mehr unumstritten. Zuletzt wurden immer wieder Gerüchte laut, Raimund Harreither könnte den Posten übernehmen. Im Juni steht die längst überfällige Generalversammlung am Programm.
In der "Krone" winkt Harreither, seit Jahren Vizepräsident, aber ab: "Ich hatte und habe keine Ambitionen in Richtung Präsident, das liegt mir absolut fern und ginge gar nicht", sagt er. Der Unternehmer führt aus, dass das alleine schon "vom Zeitaufwand her unmöglich" sei.
Vielmehr stärkt er Hensel, der Pensionist ist, den Rücken: "Er ist inzwischen ein sehr guter Freund von mir geworden, es passt kein Löschblatt zwischen uns, alles andere ist völlig aus der Luft gegriffen."