Vergangenen Montag wurde Gerhard Struber als Cheftrainer des FC Red Bull Salzburg vor die Tür gesetzt.
Mit Onur Cinel wurde der vakante Posten mit dem bisherigen Liefering-Coach interimistisch nachbesetzt. Eine langfristige Lösung soll der 38-jährige Deutsche jedoch nicht sein.
Somit ist Sportdirektor Bernhard Seonbuchner, nachdem bereits Matthias Jaissle zu Saisonbeginn überraschend den Klub verließ, zum zweiten Mal in der laufenden Spielzeit auf Trainersuche.
Allzu weit dürfte der Deutsche auf seiner Suche aber noch nicht vorangekommen sein, wie er am Sonntag bei "Sky" verrät. "Ich führe viele Telefonate, aber mit dem potenziellen Nachfolger habe ich aktuell noch kein Telefonat geführt", so Seonbuchner. "In dieser Woche hat es andere Prioritäten gegeben."
Svensson? "Werden Gerüchte nicht kommentieren"
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
An Kandidaten wird es den "Bullen" jedoch bestimmt nicht mangeln. Mit Bo Svensson machte bereits vor der Bestellung von Onur Cinel ein spannender Name die Runde. Der ehemalige Liefering-Trainer bleibt wohl die Top-Option.
Svensson-Deal: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben >>>
Seonbuchner gibt sich auf Svensson angesprochen noch zurückhaltend: "Wir werden die Gerüchte nicht kommentieren, die ich dann auch zwischendurch immer mal wieder wahrnehme."
Das soll den neuen Trainer ausmachen
"Man kann davon ausgehen, dass wir unsere Hausaufgaben machen werden", will sich Seonbuchner nicht in die Karten blicken lassen. Dafür erklärt der Bayer, was der neue Trainer ausmachen soll:
"Er sollte vom Spielstil her zu unserer Idee passen. Wenn man von der Idee überzeugt ist, passt das in der Regel menschlich auch ganz gut. Das sind natürlich beides wichtige Faktoren. Wir sind sicher, dass wir da die richtige Person finden."