Beim GAK bricht die Ära Ferdinand Feldhofer spielerisch am kommenden Samstag offiziell an.
In der ersten Runde (die 23. insgesamt) des Playoffs um den Klassenerhalt in der ADMIRAL Bundesliga trifft der Aufsteiger daheim auf die WSG Tirol (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>). Die Steirer sind nach der Teilung punktgleich mit Schlusslicht SCR Altach (beide 8), warten aber seit dem Duell am 8. Februar (2:1 für den GAK) auf einen Sieg in der höchsten Spielklasse Österreichs.
Beim Auftakt der Qualifikationsgruppe gegen die Wattener muss ein Dreier her, wenn man direkt einige Platzierungen in der Tabelle nach vorn will. Der Erfolgsgarant dafür soll Neo-Coach Feldhofer sein, der bestens mit dem Druck des Mannschaftsdebüts umgehen kann.
Feldhofer erwartet in der Qualifikationsgruppe "ganz anderen Fußball"
Der 45-Jährige coachte vor den "Rotjacken" bereits fünf Vereine, darunter drei in Österreich. Beim SV Lafnitz gewann er den Auftakt gegen den Annabichler SV mit 4:2, beim Bundesliga-Debüt als WAC-Trainer jubelten die Lavanttaler mit 3:0 über den TSV Hartberg.
Als Hauptübungsleiter des SK Rapid gab es im Wiener Derby gegen die Austria ein 1:1, das einzige Remis in dieser Statistik. Denn in Georgien glückte sein Einstand bei Dinamo Tifilis gegen Iberia mit 2:0, an der Seitenlinie seines Ex-Klubs Cercle Brügge gab es in der UEFA Conference League einen 4:1-Erfolg über NK Olimpija.
"Ich würde den Sieg zum Start nehmen, wenn ich es mir aussuchen kann", heißt es seitens Feldhofer in einem "Krone"-Bericht. Weiters: "Realität ist, dass wir wissen, wie das untere Playoff läuft. Da wird ein ganz anderer Fußball gespielt." (seine Aussagen vom Medientermin am Donnerstag >>>).