Der noch bis 1. September amtierende Sportdirektor des FC Red Bull Salzburg, Christoph Freund, hat einem Wechsel des heiß umworbenen Innenverteidigers Oumar Solet eine klare Absage erteilt.
Nach dem Bundesliga-Spiel gegen die WSG Tirol (Bild) am Sonntag (3:0-Sieg), erklärte Freund, dass der Franzose weiterhin für die "Bullen" auflaufen werde. Das berichteten die Salzburger Nachrichten am Dienstag.
Solet, der am Wochenende gegen die Tiroler mit einem Assist zum zweiten Saisonsieg der Salzburger beitrug, wird vor allem in Deutschland hoch gehandelt. Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und auch ungenannte Premier-League-Klubs haben laut übereinstimmenden Medienberichten Interesse am Abwehrhünen.
"Das ist kein Thema, es gibt keine Anfrage und wir möchten ihn unbedingt halten", betonte Freund, der mit 1. September neuer Sportchef beim FC Bayern München wird.
Solet kam 2020 von Olympique Lyon in die Mozartstadt, sein Vertrag läuft noch bis 2025. Bezahlten die "Bullen" damals noch 4,5 Mio. Euro Ablöse, wird der 23-jährige Franzose in Sachen Marktwert laut "transfermarkt.at" heute in Bereichen zwischen 15 und 20 Mio. Euro gehandelt.
